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10.07.2021, 10:11 | #21 | ||
Themenersteller
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Die Schilder sahen jedenfalls nicht Ossisch aus und meine liebe Frau hat die Sprache oft nicht verstanden - So übel schnacken die Ossis nu auch wieder nicht, also die in Meck-Pom Also, ja - ich bin mir sicher |
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10.07.2021, 10:47 | #22 |
Themenersteller
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Am nächsten Tag hat mich meine alte Motorsportfotokollegin Henriette abgeholt und den ganzen Tag in dem 7800 Hektar großen Schutzgebiet und Hochmoor Lille Vildmose herumgeführt. Nachdem Henriette morgens mit frischen Brötchen zu uns zum Frühstück in den Autocamper kam, haben wir uns gegen 10 Uhr auf den weg gemacht und sind 11 Stunden später (sagt die Uhr jedenfalls, ich hatte das Gefühl das wir nur ein Augenblick weg waren) zurück gebracht. Henriette kenne ich schon viele Jahre, seid 2018 haben wir uns allerdings nicht mehr gesehen, so das unser treffen schon ein Highlight für mich war.
Das war auch der einzigste Termin den wir für den gesamten Urlaub, mal abgesehen von der Fährtfahrt) gemacht hatten. Da sie Krankenschwester ist, mussten wir unsere treffen nach ihrem Schichtplan richten, und in der Woche war auch am besten, da waren nicht so viele andere Touristen und Wochenendgäste unterwegs. Da wir uns beide haben am Vortag testen lassen, konnten wir guten Gewissens auf Corona regeln verzichten und endlich wieder etwas Normalität genießen. In Lille Vildmose wird aktuell auch noch Landwirtschaft betrieben und unter anderem Torf abgebaut. Das Foto ist nicht das beste, aber zum erinnern taugt das. → Bild in der Galerie Das müsste ein Feldschwirl sein, bin aber nicht genau sicher. Soll wohl der zweit kleinste Piepmatz in Dänemark sein. → Bild in der Galerie Dann hatten wir drei Raubvögel am Hilmmel, müssten Mäusebussarde sein. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und fette Spinnen die über das Wasser laufen können gibt es da auch... → Bild in der Galerie An diesem sonnigen Tag haben wir massenhaft Libellen gesehen, meist in Gold und Blau. → Bild in der Galerie Die Schwäne wärmen sich gerne auf dem warmen Asphalt. → Bild in der Galerie Schade das die kleinen flauschies kein Bock hatten in die Kamera zu gucken. → Bild in der Galerie Kiebitze ließen sich aus dem Auto heraus fotografieren, aussteigen war nicht. → Bild in der Galerie Die Rohweihe haben wir nur durch Zufall im dichten Busch entdeckt. → Bild in der Galerie Bambi war klasse, Bambi stand plötzlich vor uns als wir um eine Biegung kamen, ca 50m, hat Bambi aber auch nicht verschreckt das wir am fotografieren waren. → Bild in der Galerie Bambi wurde auch gepiesackt durch die Mücken oder was auch immer uns hier zerstochen hat, das hat noch Tage gejuckt wie Hölle. → Bild in der Galerie Völlig tiefentspannte Muh-Muhs war da zu genüge, die schmecken übrigens auf dem Grill echt gut. → Bild in der Galerie Wieder eine Rohweihe → Bild in der Galerie Kraniche → Bild in der Galerie Rohweihe beim Anflug auf das Nest → Bild in der Galerie Die waren leider zu weit weg und ich habe sie zu spät gesehen, müssten Löffler sein. → Bild in der Galerie Lachmöven waren auch da. → Bild in der Galerie Und jetzt kommt mein absolutes Highlight des Tages. Highlight deshalb, ich bin über 20 Jahre LKW gefahren, davon fast die gesamte Zeit international. Die letzten Jahre bin ich hauptsächlich zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden gefahren. den Polarkreis habe ich öfter mal überquert, Rentieren musste ich ein paar mal ausweichen, aber ein Elch habe ich in all den Jahren nicht gesehen. Ich denke das wir großes Glück hatten diesen Tag. Die Elchkuh lag ca 10m von uns entfernt im Gestrüpp. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Irgendwann hatte sie von den Autos die dort hielten und immer mehr werdenden menschen und Fotografen wohl genug und tat mir den gefallen aufzustehen. → Bild in der Galerie Unglaublich wie so ein großes Tier nach nur wenigen Metern in der Natur quasi kaum bis nicht mehr zu sehen ist. → Bild in der Galerie Dann ging sie durch das Wasser nebenan... → Bild in der Galerie ... Und verschwand 20m von uns im Schilf. → Bild in der Galerie Abends gab es dann nur noch viele Geschichten zu erzählen für meine Frau, nen lecker lokales Steak auf dem Grill und ich musste echt früh ins Bett, saumüde aber Glücklich. Henriette hat ein super Job als Tourguide und Tierfinder gemacht, auch hat sie sich um unsere komplette Verpflegung gekümmert und mir einen Traumhaften unbeschwerten Tag mit viele eindrücken verschafft. Auch die haben wir viele gute Erinnerungen an früher, als wir oft zusammen über die Rennstrecken zogen zum fotografieren, aufgefrischt. Wir sind der Beweis das aus Konkurrenten Freunde werden können. Geändert von Friesenbiker (10.07.2021 um 12:13 Uhr) |
11.07.2021, 11:33 | #23 |
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Weiter gehts...
Nach dem tollen Tag in Lille Vildmose sind wir recht früh (so gegen 9 Uhr) abfahrbereit, heute wollen wir nach ganz kurz vor ganz oben. Skagen Sydstrand Camping steht als Ziel an. Da Melanie schwer hatte zu glauben wie groß lille Vildmose ist, und das man dort nich läuft sondern fährt um Tiere zu suchen, habe ich kurzerhand beschlossen das erlernte Wissen weiter zu geben. Also mit dem Wohnmobil ab ins Schutzgebiet. Als erstes ab zur Portlandmose wo gestern so viele Libellen waren, heute war halt keine da.... Typisch, fängt ja toll an. → Bild in der Galerie Dafür begeistern uns die Wege. → Bild in der Galerie Gestern mit dem 150-600c hat es nicht brauchbar funktioniert wegen dem hohen minimum Abstand, heute mit dem 24-105G könnte ich wenigsten noch den Sonnentau (Fleischfressende Pflanze) einigermaßen fotografieren. → Bild in der Galerie Hier ein Bild wo wir auf dem Feuerturm/Aussichtsturm stehen, selbst 24mm sind einfach zu viel um die weite dieses Gebietes brauchbar abzulichten. → Bild in der Galerie Ein Fotograf den ich am Vortag kennengelernt hatte wies uns bei Ankunft am Feuerturm direkt drauf hin das ein Elchbulle knapp 5m vom Turm weg dabei sei seine Nachtruhe zu beenden. Auch hier ist es eher ein Suchbild... → Bild in der Galerie Also schnell vom Turm wieder runter und fix in das Wohnmobil um das 150-600 anzusetzen und ganz schnell wieder zurück bevor der Elchbulle zwischen den Bäumen verschwindet. Das wir überhaupt noch ein Elch zu sehen bekommen, ist wohl schon echt fettes Glück. Aufgestanden ist er auch → Bild in der Galerie Beim abwarten was als nächstes passiert schnell noch mal nen Schwan im Flug mitnehmen → Bild in der Galerie Und der Elch verschwand wie schon befürchtet im Grün, direkt vor uns. Unglaublich. → Bild in der Galerie Auf der anderen Seite kam er auf den Turm zu, auf dem wir standen, die anderen Fotoverrückten rannten runter und flux über den einzigsten Weg zum Parkplatz und verschanzten sich hinter einem Riesen Schild. Wir wollten soviel wie möglich vom Elch mitbekommen. → Bild in der Galerie Der Feuerturm hatte eine Stählerne Treppe, am Fusse dieser Treppe sahen wir den Elch mehr als groß vor uns, wir sind schön im Schutz der Stahltreppe geblieben. Die beiden nächsten Bilder 150mm, nur minimal zugeschnitten. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Er wandte sich dann wieder seinem Frühstück zu, ich schätze das der 5-6m entfernt von uns gemütlich gefressen hat, dummerweise keine 2m von dem Weg den wir zurück müssen um zum Parkplatz zu gelangen. → Bild in der Galerie Uns konnte er gut sehen... scheint nen entspannter Bursche zu sein. → Bild in der Galerie Lacht der etwa? → Bild in der Galerie Nachdem er sich von uns und dem Weg langsam abgewand hatte und gemütlich sein Frühstück fortsetzte, nahmen wir unseren Mut zusammen und huschten zügig keine 5m hinter ihm über den kleinen weg zum Parkplatz, wir wollten auch gerne weiter. Ein paar Kilometer weiter sahen wir dann diese Viecher am Wegesrand auf Pfählen sitzen. Rotbeine, kannte ich auch noch nicht. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das hier sind Tierbeobachtungstürme. Klasse gebaut. → Bild in der Galerie So kann man auch bei schlechtem oder wechselhaften Wetter gut zum fotografieren. → Bild in der Galerie Auf dem Weg zurück zur Hauptstraße konnte ich noch ein Kiebitz → Bild in der Galerie Eine Rauchschwalbe → Bild in der Galerie Und ein schönen Mäusebussard fotografieren. → Bild in der Galerie Mit der Fähre Hals - Egense setzten wir dann über den Limfjord. Die Eisbrecher lagen früher mal in Frederikshavn. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie In Frederikshavn zogen mich dann diese Gittertürme noch magisch an, und nen Hotdog. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wir haben dann noch kurz geholfen den Frachter an den kai zu ziehen → Bild in der Galerie Am Späten nachmittag sind wir am Campingplatz angekommen, der wind war schon ziemlich frisch, so das wir den Plan einer ausgedehnten Radtour für den Folgetag etwas Einkürzen und dafür jetzt direkt noch mal schnell zu Nordsee radeln. Scheiße war das nen fieser Gegenwind, am Strand beim Bunker haben wir noch 2min Regen bekommen, Tja, Pech gehabt, auf der anderen Seite war das der einzigste Schauer von dem wir etwas den gesamten urlaub über abbekommen haben. → Bild in der Galerie Auf dem Rückweg sind wir schnell noch bei der riesigen Wanderdüne Råbjerg Mile vorbei und natürlich die 40m hoch. War aber wegen dem Sturm nicht wirklich toll. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Heute sind wir von der Ostsee zur Nordsee und zurück mit einem sightseeing highlight zur Ostsee geradelt, macht man auch nicht jeden Tag. → Bild in der Galerie EdT: Man sollte kein Pølsemix in einem Touristengebiet bestellen, Grotig schlecht und zu wenig für teuer Geld. |
13.07.2021, 05:37 | #24 |
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Sehr sehenswert und sehr unterhaltsam.
Du könntest von mir aus noch tagelang weitermachen |
18.07.2021, 17:09 | #25 |
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Am nächsten morgen hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein, hatten wir auch so bestellt bei Petrus. Blöd, der Wind ging schon eher gegen Sturm, dementsprechend haben wir die Radtour etwas kürzer geplant um eben noch Akkureserven für den Rückweg zu haben.
Die nacht war lustig, ich hab keine Ahnung was die hier für scheiß Mücken haben, aber die kleinen Mistviecher in Lille Vildmose haben mir die Beine komplett zerstochen, und das juckt wie Hölle. Es juckt und juckt und juckt, Nachts habe ich mir anscheinend im Schlaf leicht die beine aufgekratzt, super, aber - ich bin Schleswig-Holsteiner, hart im nehmen wie Stahl. Also mit massig Bepanthen drauf und abfahrt. Die Fahrradwege sind ein Traum hier, schön durch den Wald oder teilweise über freies Gelände mit toller Naturaussicht, und der Wind wird erst schlimm auf dem Rückweg. Den ersten stop haben wir an der zugesendeten Kirche. Die Kirche stammt aus dem 13 Jahrhundert und wurde ende des 17 Jahrhunderts von einer Wanderdüne zugeweht und aufgegeben. Das Kirchenschiff wurde abgerissen aber der Turm als Seefahrtszeichen behalten und später unter Denkmalschutz genommen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Die Treppe sieht nicht nur verdammt eng aus, sie ist es auch. → Bild in der Galerie Pause am Stadtrand von Skagen. 18 Schiffe die hier lagen hier auf Reede. → Bild in der Galerie Keine Ahnung was abging aber innerhalb weniger Sekunden versammelten sich alle Möwen hier, gab wohl frischen Fisch oder so. → Bild in der Galerie Da muss doch Fisch auf dem Fischerboot sein........ → Bild in der Galerie Großer Fischkutter Ja ich weiß wie die richtig heißen → Bild in der Galerie Kleine Fischkutter. → Bild in der Galerie Da hinten wo der Trecker mit dem Toureistenanhänger steht ist genau da wo Nordsee auf Ostsee trifft. Da wir unsere Räder schon 500m durch den weichen Sand geschoben haben für das Foto, und hier ein schöner Sandsturm tobte, haben wir uns den Weg an die Wasserkanne gespart. Ahja, Bepanthen Salbe macht das der Sand ganz toll auf den Beinen kleben bleibt, uff ist das unangenehm, das war wohl ne originale Schnapsidee. → Bild in der Galerie Aber wo wir schon hier sind, und wie schon die ganze Zeit hier ebenfalls kaum Menschen unterwegs sind, schon wir uns noch das Bunkermuseeum an. Wirklich Interessant. Beim Eingang war Brille wechseln und Maske richten angesagt als eine Freundliche Stimme uns Sagte "Ist Niemand drinnen, ab übermorgen fällt die Maskenpflicht eh, zieht sie auf wenn jemand kommt und habt nen schönen Tag" Nett Hier bin ich froh das Moderne Sensoren sogar bis Iso12800 noch sehr gute Qualität liefern. → Bild in der Galerie Iso6400 → Bild in der Galerie Der Rest ist in Iso3200, dennoch ne gute Detailwiedergabe. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Es ist zwar ein Originalgetreuer Nachbau, aber sehr schön gemacht. Das Original Wippfeuer war von 1627 bis 1747 in Benutzung. Danach erst wurde der Leuchtturm gebaut. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Schön angelegt und Bänke um die tolle Aussicht zu genießen und pausieren. → Bild in der Galerie Wenn man schon mit dem Rad da ist, sollte man unbedingt die Innenstadt besuchen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Die Kirche, nicht gerade eine Schönheit. Die mit abstand häßlichste die wir gesehen haben dieses Urlaub, und das waren viele... → Bild in der Galerie Schade das es durch die Sonne und dem Sturm recht Dunstig war auf dem Wasser, aber dennoch ein schönes Erinnerungsfoto. Immerhin sind wir 34Km heute gefahren, da wo der Wind ungehindert über das Flache Land kommen konnte war das schon unangenehm. Selten das wir soviel im Sport oder teilweise Turbo Modus gefahren sind wie heute. Zurück auf dem Campingplatz habe ich mir den Sand vom Grenen mit dem kalten Wasser von der Wohnmobilversorgungsstelle abgespült, aua. Grillen ging leider auch nicht, der Wind war trotzkessen das wir in einer gut Geschützen Parzelle standen zu heftig für den Außengrill, gabs halt Bratwurst aus der Pfanne Nachts wurden wir schön durchgeschaukelt. |
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18.07.2021, 19:25 | #26 |
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Beiträge: 5.418
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Ich Landratte habe erneut etwas gelernt: Wippfeuer. Beim Durchsehen der Bilder hielt ich es für ein Trebuchet
Die versandete Kirche, die Region um Skagen sowie Grenen und den Nordstrand "kenne" ich aus einem Roman, den ich vor einigen Jahren mal gelesen habe. Mich faszinierte damals die Beschreibung der Gegend und ich musste zwischendurch immer wieder auf der Goooooogle-Karte schauen, wo sich das Ganze abspielte. In der versandeten Kirche gab es dann den Showdown, wenn ich mich richtig erinnere. Scheint alles wirklich mal einen Besuch wert zu sein. Vielen Dank für die weiteren schönen Bilder und natürlich die Infos dazu! |
18.07.2021, 19:25 | #27 |
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Beiträge: 433
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Starker Bericht und tolle Fotos
Regt zum Nachahmen an Mit meinen Eltern war ich ca. 10 - 15 Jahren in Løkken in Urlaub, war immer toll und ich mag die Dänen*INNEN sehr. Kaltes Meer kenne ich nicht, da halt Nordsee erprobt HG Ulli |
19.07.2021, 03:57 | #28 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2019
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Zitat:
Aber, jetzt weiß ich, das ein Trebuchet keine Schriftart ist Zitat:
Zitat:
Der Rest geht auch grad so Wohnort Rhein und Nordsee erprobt? Klingt als wenn ich als eingeborener Nordseeküstenbewohner sagen würde, ich wäre Mittelmeer erprobt Spaß beiseite, alles unter 25 Grad ist kalt. |
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19.07.2021, 04:46 | #29 |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.362
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Eine wirklich gelungene Reportage, gut bebildert und launig geschrieben. Und zudem sehr informativ, was Ausflugstipps und Hintergründe betrifft, speziell auch für einen wie mich, der seit ein paar Monaten inzwischen mehr im (Süd)Schleswigschen als in Sachsen zu Hause ist.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
19.07.2021, 06:57 | #30 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.005
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Zitat:
Wir waren damals immer campen, daher kenne ich auch die Mückenplage. Die andere - schlimmere - Plage waren (in manchen Jahren) die Massen von Feuerquallen. Meine Schwester hat's mal so schlimm erwischt dass sie Fieber und Schüttelfrost davon kriegte. In den Wäldern die die Stranddünen im Norden bedecken sammelten wir regelmäßig solche Massen von Pilzen dass wir (6-köpfige Familie!) gar nicht alle essen konnten und meine Mutter sie in der Sonne trocknete um sie mit nach Hause zu nehmen. An das kalte Wasser habe ich mich aber nie gewöhnt, fast in jedem unserer zahlreichen Nord- und Ostseeurlaube haben wir uns erkältet, so dass wir mit Fieber im Zelt lagen. Deswegen fahre ich seither lieber in den Süden - am liebsten in die Tropen. |
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