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#1 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.594
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Wenn Dir das Niveau deiner bisherigen Fotografie ausreicht dann kannst Du mit einer A68 oder A77ii glücklich werden. Du kannst deine Objektive weiter benutzen und kommst relativ günstig weg.
Fairerweise muss man sagen, dass der Rat zu spiegellosem Gerät die zukunftsfähigere Lösung ist. Dann würde ich aber den Schritt komplett wählen und gleich Kamera und Optiken kaufen. Natürlich kannst du übergangsweise auch deine alten Optiken teilweise mit Adapter weiter nutzen. Ich persönlich würde aber auch eher eine A6600 kaufen (wenns APS-C sein soll) oder eine A7iii wenn du gleich den Schritt zu Vollformat gehen willst. Das ist zukunftsorientiert und -fähig. Wenn du jedoch fotografisch nicht nach Höherem strebst, dann hast du die nächsten Jahre bestimmt mit den vorgeschlagenen A-Mount Kameras Spaß.
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Geändert von Windbreaker (27.10.2020 um 00:14 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Ich kann meinen Vorredner nur zustimmen!
Die Frage ist, was hast Du mit den Fotos vor und mit welchen Anspruch möchtest Du die Fotografie betreiben und vor allem, wo ist Dein finanzielles Limit (und das der Familie) Klar kann man mit einer A77ll eine deutliche Verbesserung erreichen, aber dann kommen gleich bessere Objektive ins Spiel. ob das bei einen Auslaufsystem Sinn macht? Wenn Du mit den Ergebnissen zufrieden bist , kannst Du damit sicher noch einige Jahre Spaß haben, wenn die Ansprüche steigen, wird es schwierig und Frust ist die Folge, denn wer billig kauft , kauft in der Regel doppelt. Oft ist es auch hilfreich, wenn Du Dich mal mit Forumskollegen aus deiner Nähe zusammen setzten könntest, vielleicht gibt es ja einen Stammtisch in der Nähe. Möglicherweise gibt es dann auch die Möglichkeit, einen Kollegen bei einer entsprechenden Veranstaltung über die Schulter zu schauen und zum einen die persönlichen Ansprüche einzuordnen und zum Anderen auch zum Nulltarif hilfreiche Tipps abzutragen. Zu Micro four Thirds ist zu bedenken, das Olympus dabei ist, seine Kamerasparte aufzugeben und dementsprechend fraglich ist, wie es da weiter geht. Momentan sieht es nach einer Übernahme durch Finanzinvestoren aus und das ist in aller Regel keine gute Entwicklung. Darüber hinaus bietet der kleine Sensor aus technischer Sicht wenig Vorteile, die Kameras sind recht lichtschwach und für die gebotenen Leistungen in meinen Augen viel zu teuer. Und ja, auf dem Fußballplatz braucht man auch schon mal ISO 1000 der mehr, nicht alle Spiele finden bei strahlenden Sonnenschein statt und die schnellen Bewegungen fordern Belichtungszeiten von unter einer 1/1000 Sekunde, Da hilft auch der viel beschworene Bildstabilisator von Olympus nicht weiter, da bleibt dann nur der Rasen oder das Tor schön scharf, der Spieler nicht......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (27.10.2020 um 00:35 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Micro Four Thirds hat allerdings einen so kleinen Sensor, dass die kreativen Möglichkeiten bzgl. Freistellung damit eingeschränkt sind. Ich würde mich schon aus diesem Grund davon fernhalten (außer rein für Sportfotografie vielleicht). Diese Aussage finde ich ziemlich schlimm. Was hat das "Niveau der Fotografie" mit dem Kameragehäuse zu tun? |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 20.04.2011
Beiträge: 125
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Zitat:
Ich habe also schon sehr viel Lob und Anerkennung für Hochzeiten, Kommunionen etc. und Projekten bekommen. Also ganz so sch... ist es anscheinend nicht. |
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#5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Ganz einfach, wenn man in der Sportfotografie abliefern muss, ist man über jede technische Hilfe dankbar. Und auch wenn es hier einige immer wieder anders behaupten, mit manuellen Fokus und Vorfokusierung braucht man da nicht anfangen. Die Zeit ein Foto sorgfältig zu komponieren, um dann auf 5 hundertstel Sekunden genau auszulösen hat man da auch nicht. Die Herausforderung ist, die besondere Situation zur richtigen Zeit zu erkennen und das Motiv dann an der richtigen Stelle, so dass der Fokus passt im Sucher zu haben. Für den Rest ist die Kamera zuständig, und der Bediener, die diese Möglichkeiten optimal ausreizt. Bzw die Sportler, die für die Motive sorgen. Sportfotografie ist Reportagefotografie, als Fotograf muss man allerdings die Spielregeln kennen, um zu wissen,wohin man die Kamera halten soll.... ![]() Wer es anders machen möchte, bitte probieren, ich bin auf die Ergebnisse gespannt...... ![]() ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#6 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Musst du? Ist nicht meine Welt. Falls das gemeint war, hätte man es auch so ausdrücken müssen. Stattdessen wurde dem TE ohne Bezug auf ein bestimmtes Sujet unterstellt, er könne das Niveau seiner Fotografie nicht weiterentwickeln, wenn er "nur" bestimmte Kameragehäuse kauft. Was verallgemeinert definitiv nicht stimmt.
@Bösertom: Nur sicherheitshalber: Ich nehme an, dass dir bekannt ist, dass die A580 die letzte Sony mit einem optischen Sucher war. Alle späteren Sony Modelle, egal ob A-Mount (SLT) oder E-Mount (DSLM), haben einen elektronischen Sucher (manche, wie die A5x00 Modelle, auch gar keinen). Durch den elektronischen Sucher kannst du genaugenommen nicht hindurchschauen - du schaust vielmehr darin auf ein kleines Display. Kameras mit optischem Spiegelreflexsucher werden (abgesehen von Mittelformat) nur noch von Nikon, Canon und Pentax hergestellt. Geändert von Giovanni (27.10.2020 um 04:08 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Und der TO sprach ausdrücklich von Aufnahmen von Fußballspielen- und was ist Fußball? Richtig, eine ziemlich schwierig zu fotografierende Ballsportart, bei der man dummerweise meist auch noch ziemlich weit vom Geschehen weg ist........ Ich wehre mich dagegen, wenn bestimmte Leute hier immer wieder meinen, mit irgend einer alten Gurke ernsthafte Sportfotografie abliefern zu können, was nicht heißt, das hin und wieder mal ein einigermaßen brauchbares Foto gelingt. Was meinst Du, warum auch Canon und Nikon sündteure Sportkameras anbieten , die merkwürdigerweise sogar gekauft werden? Dazu sind die Spielregeln in diesen Bereich einfach zu anders, und ich behaupte schließlich nicht, dass man eine A9 zur Porträtfotografie braucht, nur weil der Augen AF einen ticken besser funktioniert, wie bei der A7lll. Ist eh erstaunlich, wie gerade bei diesen Tread wieder mal alle A- Mount Traditionalisten aus ihren Löchern geströmt kommen......... ![]() ![]() Irgendwie haben einige hier inzwischen einen richtigen Beißreflex entwickelt.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#8 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
als jemand der als Hobby seine Söhne damals beim Fussball und Handball fotografiert hat, der vom A-Mount zum E-Mount und jetzt zu mFT gewechselt ist, will ich erst mal festhalten, dass Fussball draußen gegenüber Halle vor allem Tele braucht und erschingloch geht, Halle dagegen Lichtstärke und den schnellstmöglichen AF, dann aber die Kosten explodieren. Die Antwort des Händlers finde ich richtig gut, da würde ich mich gut aufgehoben fühlen. Deine Objektive sind alle langsam, in der Objektivtechnik hat sich vielleicht nicht so viel getan wie in der Gehäusetechnik, aber auch da sind die Objektive besser, vor allem auch schneller geworden. Fussball draußen war für mich mit einer A55 und dem SAL 70-300G kein Problem, außer dass dei 300mm an APs-C manchmal etwas kurz und die Freistellung zu wenig war, hurra , es gibt ja noch die Bildbearbeitung. In der Halle bei noch schnellerm Handball war der AF und vor allem die A55 mit dem langsamen elektronischen Sucher wenn es dunkel wird völlig überfordert. Ich habe dann mit der A700 (kein Timelag im optischen Sucher) und manuell fokussiert mit Festbrennweiten fotografiert und Rauschen akzeptiert. In Hallen führt für optimale Ergebnisse an KB-Format und lichtstarken Objetiven kein Weg vorbei, für die Vereinshomepage etc. tut es auch APS-C und mFT . Bei einer Kamera mit EVF spielt der Timelag des Sucher beim Erwischen es richtigen Moments eine Rolle. 120fps im Sucher sind deutlich besser als 60fps, können aber wenige Kameras (die G9 von Panasonic kann es, bei den Sonys weiß ich es nicht ), die Frage ist bei welchem Licht halten sie es durch. Groß und hell hilft auch, was wieder fü die G9 spricht. Freistellung ist aber bei mFT nur mit sehr lichtstarken Objetiven möglich, im Zoombereich schwierig. Bei den APS-C Sonys wäre die A6400/A6600 eine Option. Ich würde nicht auf einen Stabi im Gehäuse verzichten wollen, für Sport ist er aber unwichtig. Dazu das 70-350 für draußen und Festbrennweite oder das 16-55/2.8 für die Halle. Mit einem Adapter kannst Du deine bisherigen Objektive weiternutzen, ich habe es aber bald gelassen bzw,. den LEA4 nur an dem 70-300G genutzt. Bei Vollformat ist die Sony A7 III die eierlegende Wollmilchsau, es geht alles auf gutem Niveau. Bei Nikons (Z5,Z6,Z7) und Canon kenne ich mich gar nicht aus, Sony soll den besten AF haben, Nikon den besseren Sucher, aber bedeineung udn welces system das best passende Obejtivangebiot beitet wäre für mich wichtigere Kriterien. Für Sony spricht das große Objektivangebot, auch von Tamron und Sigma (und für mich persönlich, die Loxias, haben einen speziellen Bildlook den sich sehr mag). Das G9, A6400 und A7 III wäre aus meiner Sicht die 3 Kameras, für die ich mal ein mögliches Objektivset zusammenstellen würde. Da kommen hinsichtlich Gesamtsumme und Gewicht usw. schon Unterschiede raus. Dann würde ich in ein Fachgeschäft gehen, alle in die Hand nehmen und weitersehen. Viel Spaß und Erfolg damit. Hans |
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#9 |
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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Wenn du mit deiner Kamera grundsätzlich zufrieden bist, musst du nicht auf Teufel komm raus auf spiegellos wechseln.
Ich teile die Meinung von Man aus Beitrag 14. Ein 70-300 mit einem guten AF (Sony 70-300 oder Tamron 70-300 USD) können da schon etwas ausmachen. Bei weniger Licht oder um schnellere Verschlusszeiten zu erreichen, wäre ein 70-200 2.8 natürlich besser. Ist halt teurer und schwerer. Wobei es für A-Mount da ab und an sehr günstige Angebote gibt, wie das bereits genannte Sigma 70-200 HSM II. Das hatte ich mal an der A700, damit kann man schon was anfangen. Mit den moderneren Kameras und Optiken wird es halt einfacher scharfe Fotos zu machen, weil das Tracking enorm besser geworden ist. Darüber hinaus kommen die modernen Sensoren auch mit High ISO besser klar. Insofern überlege doch noch einmal, ob du überhaupt wechseln wollen würdest oder ob du mit besseren Objektiven schon den erwünschten Fortschritt erreichst.
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#10 | |
Gesperrt
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Zitat:
Statt der Sony würde ich die Olympus OM-D E-M1 Mark II bzw. Mark III in die Auswahl aufnehmen. Dazu hatte dir bereits dein Händler geraten. Olympus-Kameras haben schöne Features, z.B.: Live-ND-Filter, High Resolution-Aufnahmen, Fokus-Stacking, Live-Bulb, Kamera-Steuerung per Smartphone. Als Objektive empfehlen sich das 12-40/2.8 und das 40-150/2.8 mit dem 1,4x-Telekonverter Die Panasonic Lumix DC-G9 ist auch ein feines Gerät, z.B. mit Pana 12-35/2.8 und 35-100/2.8. Oder die PanaLeica-Objektive, z.B. das 50-200/2.8-4.0 (ist sehr vergleichbar mit dem Oly 40-150/2.8 mit 1,4x-Telekonverter). Sowohl die Oly OM-D E-M1 wie auch die Pana Lumix DC-G9 wie auch die Sony A7 III würden das von dir eingestellte Fußball-Foto "unglaublich alt" aussehen lassen. Die Technik entwickelt sich beständig weiter. Ich würde in dein Fachgeschäft gehen, alle in die Hand nehmen und weitersehen. A 77 ii? Ich würde sie wg. ihres berüchtigten Rauschens keinesfalls nehmen. |
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