Aus fleisch.net:
"Von bis zu 6.000 Beschäftigten am Standort Rheda-Wiedenbrück seien rund 2700 fest angestellt, erklärte Tönnies. „In Deutschland finden wir für die schwere Arbeit keine Mitarbeiter in der Güte und Masse”, sagte Tönnies. Der Markt sei leer gefegt. „Ich würde jeden, der will, morgen fest einstellen.“ Die meisten über Werkverträge Beschäftigten, die über Subunternehmer aus Polen, Rumänien und Bulgarien in die Schlachtbetriebe gebracht würden, wollten aber auf begrenzte Zeit so viel wie möglich in Deutschland verdienen, um sich anschließend in der Heimat eine Existenz aufzubauen."
Herr Tönnies ist ein ehrlicher Mann. Es stimmt, was er sagt. Die aus Rumänien und Bulgarien aus dem einwöchigen Urlaub zurückgekehrten Tönnies-Mitarbeiter mussten bei der Wiedereinreise nach Deutschland nicht in Quarantäne. Sie haben sich in ihrer Heimat angesteckt und dann das Virus bei der Arbeit weitergegeben.
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