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#31 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2013
Ort: Zu Hause
Beiträge: 87
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Zitat:
![]() Deshalb jetzt der Namens-Wechsel. (Danke DonFredo! ![]() Ja, die A68 habe ich schon. Ich schaue erstmal wie ich mit den beiden Festbrennweiten und dem 17-50 hinkomme. Ich glaube mehr brauche ich erstmal zum "richtig lernen" nicht. Aber trotzdem Danke für dein Angebot! ![]() Danke für den Tipp! |
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#32 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2013
Ort: Zu Hause
Beiträge: 87
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So, die ersten Fotos mit dem 35mm/1.8er sind geschossen. Allerdings habe ich mehr Schärfe als beim Tamron erwartet. Irgendwie bekomme ich nie dieses "glasklare" Bild hin.
![]() Liegt hier der Fehler? Bei M und ISO 100 fest mit Blende 11 war es finster auf dem Display. Was mache ich falsch? oder stimmt was mit der Kamera nicht? Das letzte Bild unten mit den Fenstern, kommt schon verrauscht aus der Kamera. Sieht man aber leider hier nicht so, da die Fotos verkleinert werden müssen. Liegt das an der Auto ISO? Nur wie soll das mit ISO 100 und kleiner Blende gehen, wenn schon auf dem Display "Nacht" herrscht? Die Rinde dann mit Langzeitbelichtung fotografieren? Ich möchte auch mal so ein glasklares Foto hinbekommen, das muss doch machbar sein. ![]() ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Einige Fotos von heute: https://www.sonyuserforum.de/galerie...earch_user=lax Ich wünsche euch allen schöne Weihnachtsfeiertage! |
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#34 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Viele Bilder, die du hier siehst, werden in Bildbearbeitungsprogrammen (Adobe Lightroom und Photoshop, Gimp, Luminar usw) nachbearbeitet.
Deiner Kamera lag von Sony ein Bildbearbeitungsprogramm bei, mit dem du sofort (wenn du möchtest) loslegen kannst. Aber auch Bildbearbeitungsprogramme können nicht zaubern. Gutes Ausgangsmaterial nicht nur bei bei APS-C bekommst du - wenn du Verwackelungen vermeidest, möglichts 1/Brennweite als Belichtungszeit oder besser noch kürzer, alternativ Stativ verwenden und Steady Shot ausschalten. - möglichst niedrige ISO 100 bis 200 verwendest (die Bilder bleiben auch bei höheren ISO klar, aber die Gefahr von Rauschen (grieseln/Schnee/Farbpunkte in insbesondere dunklen Flächen) wird größer und die Dynamik und Detailwiedergabe wird schlechter. - möglichst keine Blendeneinstellung verwendest, bei der sich Beugungsunschärfe bemerkbar macht. Bei APS-C würde ich gefühlt nicht größer (was die Blendenzahl angeht) wie F/8,0 gehen. Zumindest theoretisch führen kleinere Beldnen (also größere Blendenzahlen) zu Beugungseffekten = das Bild wird auch an Stellen, auf die exakt scharf gestellt wurde, leicht unscharf. - wenn du absolut keine Bildbearbeitung vornhemen möchtest, wenn du Schärfe/Kontrast/Farbsättigung für das JPGooc (das JPG so wie es aus der Kamera kommt) nach deinen Wünschen gestaltest, also z. B. die Werte etwas höher einstellst um eine "knackige" Aufnahme zu erhalten. Nachteilig dabei ist, dass man solche Aufnahmen in der Bildbearbetiung nachträglich weniger gut nachbearbeiten kann. Alternativ kannst du dich auch mal bei den Sceneprogrammen der Kamera schlau machen (mal Vergleichsfotos damit machen), ob dir die Einstellungen daraus besser für das JPGooc passen. Ganz platt: mit Stativ und niedriger ISO machst du bei ausgeschaltetem SS nichts falsch. Um jede Verwackelung auszuschließen, macht auslösen über Fernauslöser bzw. Smartphone Sinn (wenn man so viel Zeit hat). Beim Fotografieren aus der Hand oder bei sich selbst bewegenden Motiven muss die Belichtungszeit ausreichend kurz sein. Faustregel ist, dass die Belichtungszeit nicht länger wie 1/Brennweite in Sekunden sein soll, bei einer APS-C-Kamera wegen des Cropfaktors sogar noch mal 1,5 mal kürzer - deine Kamera berücksichtigt das, wenn du z. B. in P oder A fotografierst (rechnet aber einen ggf. eingeschalteten SS mit ein, der dann wieder zu länger möglichen Verschlusszeiten beim Fotografieren aus der Hand führt). Bei kürzeren Verschlusszeiten kommt weniger Licht auf den Sensor - das gleicht man (oder die Kamera) durch eine größere Blende (kleinere Blendenzahl) oder höhere ISO-Einstellung (Empfindlichkeit des Sensors) aus. Größere Blenden führen zu geringerer Schärfentiefe (dann ist ein mehr begrenzter Entfernungsbereich scharf abgebildet), höhere ISO führen zu mehr Rauschen, weniger Dynamik und weniger Details. Positives Resultat siehst du z. B. auf deinem Bild vom U-Boot: - für 40mm Brennweite wurde mit 1/320 eine noch deutlich kürzere Verschlusszeit wie mindestens notwendig 1/60 (1/1,5x40) verwendet, da ist nichts verwackelt - Blende ist mit F/5,6 noch weit von einer Beugungsunschärfe entfernt - mit ISO 100 ist von Rauschen nichts zu sehen Das der Himmel nicht glasklar zu sehen ist liegt hier an der Bewölkung. Vorschlag: mache doch mal die Bilder in RAW+JPG und versuche anschließend, das RAW in einem Bildbearbeitungsprogramm ähnlich gut wie das JPG hin zu bekommen. Anfangs stellt man meist fest, dass das Bild direkt aus der Kamera deutlich besser aussieht, wie das selbst (mit großem Zeitaufwand) bearbeitete Raw. Mit der Zeit bekommst da aber ein Gespühr dafür, an welchen Stellschrauben du wie viel drehen musst, um das Bild in deinem Sinne zu bearbeiten. Und so gut die JPG-Engine der Kamera auch sein mag: sie kann eigentlich nicht wissen, was du in deinem Bild wie genau abgebildet haben möchtest, sie richtet sich nach dem allgemeinen Zeitgeschmack (scharf, bunt, klar) und meistens stimmt das ja auch. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#35 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Abblenden auf f11 ist bei APS-C eher kontraproduktiv. Da schlägt ja schon bald die Beugungsunschärfe zu. Probiers mal mit f5.6 oder f8. Stativ, ISO 100 und das wird anders aussehen.
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#36 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.026
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Gibt es einen Grund, warum du denn die Blende so weit zu machst? Damit verlängerst du die Belichtungszeit unnötig und außerdem macht ein lichtstarkes Objektiv bei Blende 11 nicht so scharfe Aufnahmen wie beispielsweise bei Blende 4 oder 5.6.
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#37 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2013
Ort: Zu Hause
Beiträge: 87
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Manfred, vielen Dank für die sehr ausführliche Erklärung!
Lightroom 5 habe ich auch und nutze es auch um das ein oder andere Foto "aufzuhübschen". Allerdings bekomme ich auch damit kein knackscharfes Foto hin. Da werde ich wohl jetzt auf die Fotorunden wohl doch mal den Rucksack anstatt der Tasche mitnehmen. Stichwort:Stativ! ![]() Zum Thema, Blende, ISO und SS habe ich noch Lernbedarf. Da gibt es eben doch noch einiges zu beachten. Steadyshot auf dem Stativ ausschalten und "aus der Hand" wieder anschalten, dass muss ich erst noch verinnerlichen. ![]() @nex69, @rudloc Typischer Anfängerfehler würde ich jetzt mal sagen. Kleinere Blende = schärferes Bild war mein Gedanke. Ich hatte in dieser Situation, ISO und Zeit vergessen. Ja, alles nicht so einfach, aber aus Fehlern lernt man ja, hoffentlich. ![]() ![]() Also müsste ich beim Beispiel Baumrinde mit dem 35mm/F1.8 ein Stativ nutzen, ISO 100, SS aus, Blende f5,6 und Verschlusszeit 1/60 einstellen ? |
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#38 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Zitat:
Also steuerst du mit der Blende die gewünschte Schärfentiefe. Ich denke, dass bis F/8,0 noch keine Beugungseffekte (Unschärfen wegen kleiner Blende) im Bild zu sehen sein werden - aber probiere es einfach mal aus (immer genau dasselbe Bild damit du vergleichen kannst): Stativ, SS aus, ISO 100, Modus A, mit F/5,6 und F8,0. Und auch mal mit der ISO spielen, also ISO 100, 200, 400, 800. Bei der Rinde möchtest du vermutlich möglichst viel von der Rinde scharf abbilden, da wird voraussichtlich F/8,0 noch besserer Ergebnisse (Schärfe von möglichst weit vorne bis hinten) wie F/5,6 bei dem APS-C-Sensor der A68 bringen. Ausprobieren. Anhand der Bilder kannst du zu Hause (am großen Monitor) dann leicht feststellen, welche Kombinationen bei statischen (sich nicht selbst bewegenden) Motiven dir noch gefallen und welche nicht mehr. Und bei statischen Motiven (z. B. Rinde) kann man auch noch mit der Hypofokaldistanz spielen: das Motiv ist ungeähr 1/3tel vor und 2/3tel hinter dem eingestellten Schärfepunkt noch scharf. Wie weit dieses 1/3tel oder 2/3tel tatsächlich ist, steuert man mit der Blende: je kleiner, desto mehr - aber mehr als F/8,0 würde ich bei APS-C ohne Not nicht einstellen wollen. Stellt man manuell die Schärfe nicht auf den vordersten Punkt des Motivs (das macht die Kamera beim AF und "verschenkt" bei der Rinde etwas Schärfentiefe) sondern ungefähr auf den Punkt 1/3tel weiter hinten, dann wird der Schärfentiefenbereich (geringfügig) größer. Dafür bietet die Kamera Hilfe an, z. B. Fokus-Peaking (scharf abgebildete Bereiche erscheinen farblich (gelb) schraffiert) oder die Fokuslupe (der Bereich, auf den scharf gestellt wird, wird vergrößert) oder die Abblendtaste (statt mit Offenblende wird das Bild mit der vorgewählten Blende dargestellt). Aber Vorsicht: wenn man das übertreibt (zu weit hinten einstellt), wird der vordere Bereich der Rinde nicht mehr richtig scharf abgebildet. Auch die größeren Blenden (kleineren Blendzahlen) können Spaß und Sinn machen, z. B. beim Fotografieren aus der Hand bei wenig Licht oder bei sich selbst bewegenden Motiven (Sport, spielende Kinder/Hunde). Beim Fotografieren aus der Hand würde ich den SS natürlich wieder einschalten. Fotografieren bei höheren ISO-Zahlen (400, 800, 1600) kann ebenfalls Sinn machen, wenn sonst kein "vernünftiges" Bild zu erzielen ist (wenig Licht, Motiv bewegt sich) - einfach mal ausprobieren. vlG Manfred
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#39 | |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
![]() ![]() ![]() Bitte erklär mir das mal. Beugung ist meines Wissens ein optisches Problem und hat erst mal nichts mit dem Sensor zu tun. Wieso soll ich früher Beugung bekommen, wenn ich die Kamera auf APS-C umschalte? Es ist das gleiche Objektiv und der gleiche Sensor. Gruss Klaus |
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#40 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Dies bleibt beim blossen Umschalten natürlich dieselbe. Aber bei 24MP auf Kleinbild vs 24MP auf APSC ist das schon ein deutlicher Unterschied. Der macht sich allerdings auch erst bei entsprechender Darstellungsgrösse (+Betrachtungsabstand) bemerkbar.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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