![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
|
Amateure versauen den schlechteren Profis die Preise.
Gute Profis sind aber nicht weniger einfallsreich als gute Amateure. Die suchen sich ihre Nische, wo sie vor dem Amateur Ruhe haben. Das, was der Amateur nicht kann (Konstanz, Tempo, Auswahl usw.). Das Beispiel „Hochzeitsfotografie“: In analogen Zeiten habe ich mich von meinem klammen Cousin dafür rekrutieren lassen. Für den Fotografen gab es keine Kohle mehr. Heute gibt es international renommierte Fotografen, die anschließend noch die Hochzeitsreise dokumentieren dürfen. Hochzeit USA, Hochzeitsreise Südafrika, das ist eine andere Liga als die Hochzeit meines Cousins. Clevere Fotografen besetzen heute Geschäftsfelder, die ihnen einen Vorsprung versprechen. Der Meister, der einst seinen Unterhalt mit Passfotos, Bewerbungsaufnahmen, Klassen- oder Jahrgangsfotos bestritt, der hat nicht erst seit heute ein Problem. Der Profi muss auch rechnen können. Zusätzliche Aktivitäten, wie Klicks auf Web-Seiten (z.B. Stephan Wiesner) können die eigene wirtschaftliche Unabhängigkeit nochmals absichern. Dem Profi heute reicht die Meisterprüfung nicht mehr aus. Clevere Fotografen besetzen Geschäftsfelder, die ihnen einen Vorsprung versprechen. Wer hat in den 80’ern das Coverfoto der Vogue gemacht ? Einfallsreichreiche Profis. Insofern hat sich wohl kaum etwas verändert. Gruß Frank |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|