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#5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Je nachdem, welche Anforderungen an die Makrobilder gestellt werden, wie oft sie gemacht werden, und um welche Motive es geht, braucht man gar kein Makroobjektiv.
Ich komme am E-Mount mit dem 16-50er Kit-Objektiv und einem günstigen Satz Zwischenringe zu Ergebnissen, mit denen ich sehr zufrieden bin. Für gelegentliche Naturaufnahmen reicht das vollkommen, kostet nur sehr wenig, wiegt kaum etwas und nimmt nur wenig Platz im Rucksack ein. Wer sich die Makrofotografie zum intensiveren Hobby macht, ist sicher mit einem echten Makroobjektiv besser bedient. Makro-Einsteigern oder Gelegenheits-Makrofotografen kann ich die günstige Variante nur empfehlen, die macht richtig viel Spaß. Die Zwischenringe bringen eine Auszugsverlängerung von 16 + 10 = 26 mm. Bei der Zoomeinstellung von ca. 27 mm bekommt man einen Maßstab von ungefähr 1:1. Bei der Einstellung 50 mm passen ca. 40 mm Natur auf die Sensorbreite. Beides gilt, wenn man den kompletten Satz Ringe benutzt. Kürzere Brennweiten als 27 mm bringen zwar mehr Vergrößerung, aber dann wird das Motiv zu sehr vom Objektiv abgeschattet. Im Gegenlicht kein Problem. Bei 50 mm Brennweite ist der Abstand zum Motiv sogar sehr großzügig, und für Schmetterlinge kann man getrost einen der Ringe beiseite lassen.
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Gruß Gottlieb |
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