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#1 | |
Registriert seit: 01.12.2010
Beiträge: 267
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Makro
Zitat:
Zunächst einmal gilt es, noch ein paar Sachen in Betracht zu ziehen: Makro beginnt eigentlich erst ab 1:1 Abbildung, die Makro-Einstellung an Zoom-Linsen ist eher dafür da, die manchmal happige Naheinstellgrenze (z.T. ab 80cm aufwärts) zu reduzieren. Mit der Brennweite ändert sich auch der Aufnahmeabstand (üblicherweise bei 50mm etwa 15cm, bei 100mm 30cm). Bei lebenden Objekten kann "zu nah ran" diese schon mal in die Flucht treiben, bevor man Zeit hatte, überhaupt auf sie scharf zu stellen. Die Brennweite verändert aber auch den Bildeindruck, weil vom Umfeld etwas mehr oder weniger mit abgebildet werden kann. Ich benutze meist das Minolta 2,8/100, das ist ein sehr gutes "Mittelding" und für Dein Budget auch gebraucht zu bekommen, weitere Wertverluste sind da nicht zu befürchten. Nebenbei auch ein gutes leichtes Tele und fast ohne Abstriche auch als Portraitlinse gut zu gebrauchen (einzig die Lichtstärke echter Portraitlinsen -1:1,2 oder 1:1,4/85 sind schon ne Ansage! - erreicht es nicht!) Geändert von jean1959 (24.02.2016 um 09:53 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Das ist eine Definitionssache. Die gängige Definition sagt, dass der Makrobereich von 1:10 bis 10:1 reicht.
Die meisten Makroobjektive sind so gerechnet, dass sie gerade bis 1:1 abbilden können, und nicht größer. Zoomobjektive haben das "macro" schon im Namen, wenn sie etwa 1:4 abbilden können. Schmetterlinge, Libellen, Blüten usw. sind typische Makromotive. Wenn man die alle in 1:1 oder größer abbilden wollte, dann dürften sie kaum größer als 20 mm sein, um auf einen APS-C-Sensor zu passen. Übrigens gibt es noch eine Alternative zum Retroadapter. Man kann 2 beliebige Objektive mit einem Kupplungsring mit den Filtergewinden gegeneinander schrauben, und erhält damit Abbildungsmaßstäbe im Verhältnis ihrer Brennweiten. Beispiel: Man setzt ein 50er vor ein 200er und kann damit Makros im Maßstab 4:1 aufnehmen. Wer nur gelegentlich Makros fotografiert und sich kein Makroobjektiv anschaffen will, der hat damit eine sehr günstige Möglichkeit. Weitere Hilfsmittel wären Zwischenringe oder Nahlinsen (besser: Achromaten). Ein weites Feld an Zubehör, und viele Kombinationsmöglichkeiten mit vorhandenem Glas. Man kann damit erstaunliche Ergebnisse ohne viele Kosten erzielen.
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Gruß Gottlieb |
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#3 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Das Tamron SP 90mm AF f2,8 (Vorgänger vom USD) ist auch zu empfehlen. Das paßt gebraucht sicher in den Preisrahmen und hat die gleiche Abbildungsleistung wie das USD. Obwohl sich der Auszug beim fokussieren verlängert, gleicht sich das aus, da man keine Geli braucht, denn die Fronlinse liegt sehr tief.
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#4 |
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.110
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Mit Kupplungsringen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Das Minolta 50 1,7 MD in Verbindung mit dem 70 210 f4 @ 150mm liefert saubere Ergebnisse. Noch besser ist das 50 1,7 mit dem Mino 28-135. Das Zoom dabei stets offen lassen und mit der Blenden vom "vorderen Objektiv" auf etwa f11 gehen ![]() |
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