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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Sony RX100 III: Bildqualität RX100III in Ordnung?
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Alt 16.04.2015, 19:04   #1
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Und der Fehler ist immer noch da. Wenn auch abgeschwächt. Das kann doch wohl nicht war sein für 650 Euro
Ich hatte am Anfang des Threads nicht gesehen, dass hier an der Nahgrenze mit Offenblende fotografiert wird. Daher hatte ich auch geschrieben, dass es so nicht aussehen dürfte. Ich finde, dass ist kein Echtweltproblem. Wer will denn mit wenigen cm Abstand bei 24mm eine Fläche mit Blende 1.8 fotografieren und dann noch auf die Ecken einer ebenen Fläche gucken?

Die Fuji X100 und Folgemodelle sollen auch Ihre Probleme an der Naheinstellgrenze haben. Vielleicht hat ja jemand eine solche Kamera und macht mal ähnliche Bilder.

Stephan
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Alt 16.04.2015, 19:15   #2
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Die Naheinstellgrenze beträgt gerade mal 5cm. Bei Blende 1,8 würde ich mal vermuten, dass alleine die Fokussierung auf das Zentrum (und eben nicht auf den Bildrand) schon dazu führt, dass der Aussenbereich sichtbar außerhalb des Schärfentiefenbereichs fehlfokussiert ist. Da kann dann die Kamera nix für. Das sind Pythagoras und die Physik schuld.

Abgesehen davon ist Weitwinkel bei Offenblende und dann noch im Nahbereich immer kritisch. Bei Zooms erst recht. Nicht umsonst wird genau da heutzutage zumeist massiv per Software korrigiert wenns kompakt und erschwinglich bleiben soll.

Rainer
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Geändert von RainerV (16.04.2015 um 19:20 Uhr)
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Alt 16.04.2015, 19:23   #3
Panther
 
 
Registriert seit: 27.01.2014
Beiträge: 63
...bzw. eventuell auch eine Bildfeldwölbung.
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Alt 16.04.2015, 19:49   #4
qezal
 
 
Registriert seit: 17.01.2004
Ort: Eifel
Beiträge: 131
Lesekompetenz

Hallo About Schmidt,
abgesehen davon, dass ich deinen Tonfall (Beitrag #28) schlicht unverschämt finde, hast du den zarten Hinweis auf deine Lesekompetenz (Beitrag #30, Kamera ist bereits getauscht) offensichtlich nicht verstanden. Auch der Hinweis von Dimagier Horst (Beitrag #32) geht offensichtlich unverstanden an dir vorbei.
Mir scheint der Beitrag #35 von RainerV bedenkenswert. Dann hätte sich das Ganze aus rein physikalisch-optischen Gründen erledigt.
__________________
MfG
qezal
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Alt 16.04.2015, 19:52   #5
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
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Danke
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Alt 16.04.2015, 22:08   #6
theraer
 
 
Registriert seit: 22.03.2015
Beiträge: 54
OK, jetzt mal sachlich. Ich habe 5 Stück von RX100 entweder selbst getestet oder testen lassen. Alle weisen bei 24mm (KB) folgende Fehler auf.

1. Frontfokus (achtet auf die Ränder):



2. Unglaubliche Randunschärfe bei Nahaufnahme:



3. Einen "bogenartigen" Verlauf des Schärfebereichs:



Man kann umtauschen so oft man will, besser wird es nicht. Mir persönlich wurde eine Gutschrift von Amazon angeboten, damit ich die Kamera behalte. Ich habe noch ein bisschen verhandelt und nun benutzt man 7-jähriger Sohn die RX

Ich hoffe, meine leidvolle Erfahrung kann dem Threadersteller oder potentiellen Käufern etwas helfen...




Viele Grüße
theraer

Geändert von DonFredo (17.04.2015 um 00:54 Uhr) Grund: Bildgröße an Forumsvorgaben angepasst
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Alt 16.04.2015, 22:43   #7
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Zitat:
Zitat von theraer Beitrag anzeigen
OK, jetzt mal sachlich. ... Alle weisen bei 24mm (KB) folgende Fehler auf.
...
3. Einen "bogenartigen" Verlauf des Schärfebereichs:



Man kann umtauschen so oft man will, besser wird es nicht.
Genau, ganz sachlich bleiben. Das was Du hier demonstrierst, sind, wie ich oben schon schrieb keine Fehler und deshalb kannst Du in der Tat umtauschen so oft Du willst, die optischen Gesetze wirst Du nicht außer Kraft setzen.

Das letzte Bild (- das sicherlich in Kürze vom Oberforenregelwächter wegen Verletzung der Größenbegrenzung aus dem Beitrag gelöscht werden wird -), zeigt wunderbar, dass der Schärfenbereich eben nicht auf einer parallelen Ebene zum Sensor liegt, sondern am Rand näher am Sensor liegt als in der Bildmitte. Die Schärfeebene ist eben in Wirklichkeit keine Ebene, sondern sie ist ein Kreissegment ums Objektiv herum (stark vereinfacht ausgedrückt). Und bei lichtstarken Weitwinkeln im Nahbereich merkt man das.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Das mit den 5cm wusste ich nicht!
Da leuchtet auch Pythagoras ein. Nur frage ich mich, warum baut man so was, wenn es nicht funktioniert / funktionieren kann?
Naja, eine zum Sensor parallel liegende Fläche kriegt man auch bei einem 24er-Objektiv an Kleinbild an der Naheinstellgrenze (zumeist irgendwo bei 1:10 Abbildungsabstand) bei f/2,8 nicht über die gesamte Fläche scharf. Nur würde sich kein erfahrener Fotograf darüber wundern, sondern ein längerbrennweitiges Makro nehmen, damit einen größeren Abstand zum Motiv erreichen und dazu noch kräftig abblenden. Jedenfalls dann, wenn er wirklich eine "flaches", parallel zur Sensorebene liegendes Motiv ablichten will und auch Schärfe am Rand haben will.

Hier geht das mit dem längerbrennweitigen Makro aber nicht. Man kann bei der RX100III bei Weitwinkelstellung an der Naheinstellgrenze etwa eine Fläche von 8,5cm*5,5cm formatfüllend abbilden. Bei Kleinbild wäre das ein Maßstab von etwa 1:2,3. Also schon ganz ordentlich aber auch nicht "extrem". Ich möchte das nicht missen auch wenn es natürlich kompromißbehaftet ist. Bei den meisten Motiven stört es nicht, dass die Schärfenausdehnung im Randbereich nicht reicht, und wenn man tatsächlich mal ein "flaches" Motiv hat, dann muß man halt abblenden. Wie gesagt, tut man beim Makro doch sonst auch.

Am langen Brennweitenende kommt man bei der RX100III nur auf 30cm ran, also 3-fache Brennweite, 6-fache Naheinstellgrenze und daher deutlich geringerer Abbildungsmaßstab im Vergleich zur Weitwinkelstellung. Eine hochwertige 5-Dioptrien-Nahlinse am langen Brennweitenende aber wäre vermutlich durchaus einen Versuch wert.

Rainer
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Geändert von DonFredo (17.04.2015 um 00:55 Uhr) Grund: Bildgröße an Forumsvorgaben angepasst
RainerV ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2015, 19:44   #8
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Zitat:
Zitat von RainerV Beitrag anzeigen
Die Naheinstellgrenze beträgt gerade mal 5cm. Bei Blende 1,8 würde ich mal vermuten, dass alleine die Fokussierung auf das Zentrum (und eben nicht auf den Bildrand) schon dazu führt, dass der Aussenbereich sichtbar außerhalb des Schärfentiefenbereichs fehlfokussiert ist. Da kann dann die Kamera nix für. Das sind Pythagoras und die Physik schuld.

Rainer
Das mit den 5cm wusste ich nicht!
Da leuchtet auch Pythagoras ein. Nur frage ich mich, warum baut man so was, wenn es nicht funktioniert / funktionieren kann?

Gruß Wolfgang
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Alt 16.04.2015, 22:16   #9
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Ich hatte am Anfang des Threads nicht gesehen, dass hier an der Nahgrenze mit Offenblende fotografiert wird. Daher hatte ich auch geschrieben, dass es so nicht aussehen dürfte. Ich finde, dass ist kein Echtweltproblem. Wer will denn mit wenigen cm Abstand bei 24mm eine Fläche mit Blende 1.8 fotografieren und dann noch auf die Ecken einer ebenen Fläche gucken?
Im Prinzip ging es mir ähnlich. Beim ersten Bild war aber die eine Seite deutlich unschärfer als die andere. Und das darf nicht sein.

Im Übrigen ist natürlich klar, dass f/1.8 bei 24 mm und Naheinstellgrenze wohl nicht praxisnah sind.

LG
Martin
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