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#1 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
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Zitat:
Zitat:
Und wenn es wirklich so ist: Ich habe kistenweise alte Familienfotos, teilweise über hundert Jahre alt, aber ich kann mich an kein Foto von einer Hochzeit oder Taufe erinnern. Ich wüßte nicht einmal von einem Hochzeitsfoto meiner Eltern und ebensowenig von meiner eigenen Taufe. Bestenfalls ging das Brautpaar oder die Mutter mit dem Nachwuchs anschließend zum Fotografen ins Studio, und dort wurde dann ein offizielles Bild gemacht, das man als Grußkarte an die Verwandten schicken konnte, die bei der Zeremonie nicht dabei waren. Seit wann ist das eigentlich so, daß lückenlose Fotos des gesamten Ereignisses wichtiger sind als das Ereignis selbst?
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#2 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Ok, der Anfang der verlinkten Beitrags klingt tatsächlich etwas übertrieben/polemisch, möglicherweise genau um Anfänger abzuschrecken und die "Profis" ranzulassen.
![]() Der Leitfaden stamm nicht vor mit und, wie gesagt, ich verweise auf die dort aufgeführten allgemeinen Denkanstöße und Hilfestellungen. Letztere finde ich gut gelungen für jemanden der noch nicht so viele Erfahrungen mit Auftragsarbeiten gesammelt hat. Z.B. die Hinweise auf Dinge, an die man bei solchen Veranstaltungen zusätzlich denken sollte (Genügend "Verbrauchsmaterial", Ersatz, Verhalten vor Ort (Gast und Fotograf zeitgleich geht nicht gut), klare vorherige Kommunikation mit "Auftraggeber", usw...). Zitat:
Nach dem Motto: Person 1: "Ich war letztens auf einem tollen Urlaub / Party / Konzert / Hochzeit / wasauchimmer..." Person 2: "Zeig Fotos, oder es ist nicht passiert!" Zumindest seit ich mit Schrecken festgestellt habe, dass sogar in meinem engen Freundeskreis einige ihr Essen fotografieren (zum Glück nur VOR dem Essen), fürchte ich, dass zukünftig bald die Dokumentation wichtiger wird, als alles andere... Man bekommt den Eindruck, dass vielen Leuten das "auf Show machen" wichtiger scheint, als die Show selbst. ![]() Ob man sich wegen schlechter Foto-Doku wieder scheiden lassen sollte, ok, das hat der Autor des Artikels vielleicht zu weit hergeholt. Ich glaube so weit sind wir noch nicht. ![]()
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#3 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
![]() ![]() http://www.welt.de/vermischtes/artic...ederholen.html Möglicherweise meinte der Autor des DSLR-Artikels genau diesen einen Fall. Aber von "vielen Scheidungen" kann da sicher keine Rede sein, da stimme ich zu. Das mit "vielen Scheidungen" habe ich gedanklich unter "nachdrücklichem Abraten" abgelegt. Der Artikel hat mich damals(tm) aber auch nicht von meiner ersten Hochzeits-Doku abgehalten. @Themenersteller: Fotojob machen! Gut vorbereiten, gewünschte Ergebnisse abklären, Erfahrungen sammeln! Jeder muss mal irgendwie anfangen.
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2013
Ort: Flörsheim a.M.
Beiträge: 285
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Zitat:
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#5 |
Registriert seit: 22.01.2015
Ort: Mannheim
Beiträge: 1
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Ich habe vor einiger Zeit selbst meine erste Taufe fotografiert und meine Erfahrungen und viele Tipps, die mir diesbezüglich sehr geholfen haben auf meinem Blog ausführlich beschrieben. Wenn du magst kannst du da auch gerne mal reinschauen: http://artographic.net/2014/08/31/in...ren-die-taufe/
Vielleicht hilft dir ja das ein oder andere ![]() Ansonsten wünsche ich dir viel Glück für deine erste Taufe. Lass dich nicht zu sehr nervös machen, Ruhe bewahren, dann klappt das schon ![]() |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2013
Ort: Flörsheim a.M.
Beiträge: 285
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Hallo zusammen,
am Samstag war das "Event" und ich wollte mal berichten wie es so war ![]() Vorab schon mal: Sie waren sehr zufrieden. Ich bin es so halb konnte aber was lernen, da mir auch ein paar Fehler aufgefallen sind. Ich empfand es als Grenzsituation für die Kamera (s). Habe fast alle Bilder in DXO Prime entrauscht. Die Bearbeitung/Aussortierung hat ca 8 Stunden insgesamt gedauert Hatte ne Stunde vor der Zeremonie ein paar Bilder von der Kirche mit dem Weitwinkel von innen und außen gemacht. Während der Taufe war die Nex 6 von meinem Freund - ausschließlich mit 50mm 1,8 am Start. An meiner 58 hatte ich entweder das Tamron 2,8 oder das 35er. Das ging eigentlich ganz gut. Da meine Messdienerzeiten allerdings schon etwas her sind war ich etwas in Hektik wg dem Ablauf - hatte mir vorher aber das mal angesehen. Einiges ist nichts geworden - leider auch das Taufbecken, wobei vermutlich als 13x18 noch einigermaßen zu erkennen ist was da los war. Ich möchte mich für die Tipps von allen nochmal ausdrücklich bedanken, das hat mir geholfen. Bin letztendlich doch froh das ich es gemacht habe. ![]() Für alle die mal nachsehen wollen hier mal der Dropbox Link (den werde ich aber dann mal entfernen, da ich die Bilder natürlich nicht im Internet veröffentlichen will). Ihr könnt natürlich auch was dazu schreiben, aber seid nicht zu böse - war das erste mal ![]() https://www.dropbox.com/sh/jdky3g0ss...LAveKsU9a?dl=0 PS: Ja die Reihenfolge ist fürn A... - hoffentlich denk ich mal dran die Uhrzeit mal richtig einzustellen - ist schon peinlich ![]() PPS: Das Gruppenfoto ist doch tasächlich das falsche - schief wie s... Viele Grüße BAli Geändert von BAligator (11.05.2015 um 09:16 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Na ist schon a bisserl "Wild" das Ganze.
Aber woher sollst du es auch besser können und wissen. Zwei Sachen aber stören mich sehr - der unheimlich gelbe Weissabgleich. Und das unglaublich viele Bilder unscharf sind. Aber wenn die Family zufireiden sind. Dann ist doch alles gelungen. |
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#8 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Es ist hier doch niemand böse, wenn deine Bilder unscharf sind. Als Ausgleich für weggebügelte Details hast du ja recht viele Bilder gemacht. Und wenn die Taufgesellschaft zufrieden ist mit deiner Art und Weise, Raws zu entwickeln und in den Tiefen überdeutliche Farbabrisse und "Flecken" zu produzieren, dann ist doch alles in Ordnung.
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#9 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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...und das ist erstmal das Einzige, was hier zählt.
Ich finde die Bilder bei weitem nicht so "schlimm", wie es sich teilweise hier liest - und ich fotografiere z. B. seit über 15 Jahren die Kinderkommunion (in der Kirche) im Dorf. Was mir als Kunde vermutlich nicht auffallen würde aber als selber Fotografierender schon etwas stört: - teilweis enorm viel Farbe reingedreht (vermutlich in der EBV), auffällig z. b. bei der leeren Kirche innen oder den Fotos der Kirche aussen - selten Korrektur oder Abmilderung der stürzenden Linien (z. b. Kirche von aussen) - (unabsichtlich) abgeschnittene Unterschenkel oder Hände/Arme zu sehen - in Bild 73 ist Blitzeinsatz deutlich zu sehen (Personen im Vordergrund sind eher zu hell, Hintergrund normal belichtet = typische Blitzaufnahme mit direktem Blitzlicht und nicht runtergeregeltem Blitz), bei Bild 74 ist das auch noch so, danach sind die Aufnahmen mit Blitz viel besser abgestimmt - die Bilder in der Kirche finde ich durch die Bank zu hell (so hell war es vermutlich in der Kirche nicht, vermutlich über EBV etwas zuviel Gas gegeben) - die Mehrzahl der Bilder in der Kirche sind mir zu warm/gelblich (falscher Weissabgleich oder entsprechende Nachbearbeitung?) und zumindest teilweise auch am verwendeten Equipment liegt: - teilweise ist noch heftige Rauschen zu erkennen - teilweise deutliche Detaileinbußen durch Entrauschung(-stool) - bei einigen Bildern vermisse ich die Schärfe auf dem richtigen Punkt Was mir (als Kunde und Fotografierender) gefällt: - schöne Momente mit den Personen getroffen (das Wichtigste überhaupt) - die Stimmung kommt gut rüber (finde ich jedenfalls) Vielen Dank, dass du uns die Bilder gezeigt hast. Sie sind vielleicht technisch nicht immer ganz perfekt (das ist für Erinnerungsfotos auch nicht zwingend notwendig), aber zumindest die Bilder mit Personen haben den Moment gut eingefangen (und das ist für Erinnerungsofots sehr wichtig). Und noch zur Beruhigung: es ist zumindest Anfangs ohne entsprechende Routine völlig normal, dass die Nachbearbeitung der Bilder am PC deutlich mehr Zeit erfordert, wie das Fotografieren selbst. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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