Ich denke nicht, dass man aus heutiger Sicht die Dinge damals begreifen kann. Natürlich kann man sie im Nachgang bewerten, aber sich in einen Beteiligten hineinversetzen, egal welche historische Position er damals bezogen hat, beziehen musste, ne… solche Extreme werden nur die Wenigsten in unseren Breiten erfahren. Und das ist auch gut so!
Ob man Fotos macht oder nicht, kann ja jeder für sich entscheiden. Die hier Eingangs gezeigten, zeigen ja im Grunde nichts. Sie drücken nur eine Stimmung aus und mit einer anderen Beschriftung, würden wir diese Sätze hier nicht schreiben. Technisch gibt es eh nichts zu meckern.
Und selbst, wenn man diese ausgestreckte-Arm-Fotos verursacht, ist im Grunde damit auch nichts geschehen. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts darf man nicht vergessen und aus Ihren Fehlern lernen, das wurde so auch zahlreich gemacht, aber warum muss das immer mit Schuldgefühlen einhergehen?
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