Aps-C ist der kleinere Sensor, d.h. er zeigt Dir nur einen Teil dessen, was der Vollformat-Sensor aufnimmt.
Wenn Du nun Dein unbearbeitetes Bild (APS-C und KB) z.B. auf 10.15 vergrößerst, siehst Du auf dem KB-Bild mehr, also größerer Bildwinkel. Du könntest aus dem KB-Bild ein Stück herausschneiden (digital vorm drucken), dann hast Du die gleichen Bilder.
Zitat:
Genau, der optimale Abstand. Deswegen muß ich doch bei APS-C gegenüber KB croppen. Ich denke alle hier sagen, oder meinen wenigstens, das gleiche...
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Du musst eben Garnichts croppen, Dein kleinerer APS-C-Sensor zeigt Dir weniger als der KB-Sensor. Entweder hast Du noch einen Denkfehler oder ich verstehe Deine Formulierungen nicht. Aber wenn Du mit den Erklärungen und Deinen Bilder zufrieden bist, sind wir hier fertig.
Zitat:
Stimmt, das hatte ich oben falsch geschrieben. Die Belichtungszeit kann also runtergesetzt werden. Damit habe ich sogar den Vorteil das meine Bilder weniger verwackeln können.
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Beim Verwackeln aus der Hand hat der Bildwinkel den entscheidenden Einfluss, die Faustregel 1/Brennweite in Sekunden gilt für Kleinbild, mit kürzerer Brennweite und APS-C solltest Du nicht länger belichten, bei gleichem Bildwinkel verwackelst Du genau so wie bei KB.
Sonst würde ich nur noch mit dem Superweitwinkel Bilder aufnehmen und Ausschnitte vergrößern. Die o.g. Faustregel gilt nur bei normal ruhiger Hand, normal kleinen Abzügen und normal großem Betrachtungsabstand. En Hintergrundbild am hochauflösenden 30"-Monitor mit 100%-Darstellung würde ich eher kürzer belichten, das Hintergrundbild auf meinem Handy (nicht smart) kann man vermutlich doppelt so lang aufnehmen ohne dass Verwackeln sichtbar wird.
Jan