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#1 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Ich wiederhole meine Fragen: was soll mit dem Atommüll passieren? Wer wird das bezahlen? Wird das in den Strompreis hinein gerechnet?
Und du irrst bei der Subvention! Auch wenn wir in A kein AKW im Betrieb haben, wurde der Bau massiv vom Staat gefördert - wie auch jedes "normale" Kraftwerk zb. an der Donau auch (Stichwort: stranded costs bei KW Freudenau bei Wien). Und das Beispiel von England wurde dir schon vorgelegt...
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#2 | |
Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 247
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Zitat:
Ohnehin ist das für Deutschland ja kein Thema mehr. Beim Atomausstieg nochmals zurückzurudern will sich politisch ja keiner leisten, d.h. er ist beschlossen. Jetzt muss man gute ökonomische, technische und infrastrukturelle Lösungen finden, um die Versorgung bis zum Zeitpunkt x sicherzustellen. Es sollte ja Studien und Berechnungen zum optimalen Kraftwerksmix und der benötigten Netzstruktur geben, idealerweise auch für eine Vielzahl von Szenarien. Hat da jemand etwas handfestes? |
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#3 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Von insgesamt 37 Reaktorblöcken laufen 9 noch bis zu fast 9 Jahre lang und gerade mal 4 sind bisher zurückgebaut. Und mit der Endlagerung des Atommülls werden wir wohl noch sehr lange unseren "Spaß" haben.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#4 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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"Endlagerung" ist ja auch so ein irreführender, Sicherheit suggerierender Begriff. Was ist schon endgelagert? die Pharaonen sind auch von ihrer Endlagerung ausgegangen....
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#5 |
Registriert seit: 22.01.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 247
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Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen. Die langfristige Entscheidung für/wider Atomstrom ist in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern kein Thema mehr.
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#6 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Bin ich hier der SUF Repräsentant der Atomlobby?
Nein. Du brauchst mir nichts vorlegen. Was in Österreich passiert, steht auf einem anderen Blatt. Da ist die Energieversorgung weitestgehend in staatlicher Hand, wie es auch in Deutschland vor zwei Jahrzehnten war. Dass der Staat für seine eigene Kosten aufkommt ist doch wohl selbstverständlich. Staatliche Misswirtschaft darfts Du dann gerne "Subvention" nennen. Nicht immer findet der österreichische Staat solche Deppen wie die Bayerische Landesbank im Falle der Hypo Alpe Adria. Für das Geld das bei der Hypo verlocht wurde und wird, hättet ihr noch locker ein paar Zwentendörfer leisten können...
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 | ||
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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So wie du immer argumentierst schon...
![]() Aber wenn du sachlich diskutieren willst, wäre es halt nett, wenn du die Fragen aus deiner Sichtweise beantworten würdest. Zitat:
![]() Zitat:
![]() Also noch mal meine rein technische Frage: wie soll der Atommüll entsorgt werden? Und wer wird es bezahlen?
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#8 | |||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Die Kernkraftwerksbetreiber. Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96s...rgiewirtschaft Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (12.03.2014 um 18:55 Uhr) |
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#9 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat von E.ON zum Salzstock Gorleben: "Nach heutigem Stand der geologischen Erkundung ist der Salzstock als Endlager für hochradioaktive Abfälle geeignet.[...]" - http://www.eon.com/de/geschaeftsfeld...dlagerung.html (12.03.2014)
"Nach heutigem Stand geeignet" ist für mich nicht unbedingt mit "technisch gelöst" gleichzusetzen. Und dass auch an geologischen Untersuchungen beteiligte Wissenschaftler wie z.B. Prof. Duphorn mittlerweile nicht mehr von Salzstöcken als Endlager überzeugt sind, kann man auch nicht einfach so beiseite wischen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#10 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Zitat:
Hast du Belege dafür? Werden sie das genau so bezahlen, wie sie für die mindestens 1000 Mrd $ bei den Unfällen aufgekommen sind? Wer hat die Schäden von Fukushima bezahlt? Tepco? Sicher nicht - auch dort war es der Staat. Ähm, das ist aber nicht dein Ernst, oder? Genau in deinem Link steht doch, dass in Ö liberalisiert wurde. Zugegebenermaßen hat der Staat noch fast überall seine Hände drinnen. Aber das "Staatssilber" wurde weitgehend verkauft und die Betriebe sind an der Börse (zB. der Verbund).
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