Die Kristallstruktur dieser Siliciumverbindung enthält winzigste Poren, die in der Lage sind, Wasser aufzunehmen. Der Trick an der Sache ist, dass das Wasser zwar relativ leicht dort hinein kommt, aber schlecht wieder hinaus, da es in den Poren auf physikalischem Weg gebunden wird. Das dort keine anderen Moleküle hineinpassen, liegt an der Größe der Poren.
Erwärmt man das Silicagel, so verdrängt man das Wasser aus den Poren und sie sind wieder bereit Wasser aufzunehmen. Man kann Silicagel also regenerieren.
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