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#11 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
1) Freistellen Die diversen Werkzeuge zum Freistellen funktionieren in Photoshop wirklich sehr schnell und gut. Es gibt allerdings unzählige günstige Tools und günstigere Programme die das mittlerweile auch können. 2) Objekte entfernen/verschieben, inhaltsbasiertes Skalieren Auch hier funktioniert das in Photoshop schnell und zuverlässig. Die alternativen Programme werden schon weniger - aber PhotoLine spielt da noch mit. 3) "Verflüssigen" Vermutlich DAS Werkzeug für abertausende "People-Kitsch" und "Fashion"-Fotografen. Oberweiten und Taillen herumschieben bis das Tablett brennt. Geht allerdings auch mit PhotoLine hervorragend. Lustig: PhotoLine hat diese Funktion bereits seit längerem als nichtdestruktive "Arbeitsebene"; bei Adobe ist das erst in einer der letzten Creative Cloud Photoshop-Updates gekommen. 4) Plugin-Container Photoshop als Plugin-Container für zig beliebte Plugins. Manches geht vielleicht auch in Photoshop Elements. Einige Plugins gehen sogar in Drittprogrammen wie PhotoLine. 5) Low-End Fotowerkzeug Zig Ebenen mit Masken und diversen Ebenenmodi. Auch ohne die "modernen" Features des aktuellen Photoshop gibt es viele, die Fotobearbeitung eben noch auf diesem Level betreiben (wollen). Allerdings ist diesen auch mit einer älteren Photoshop-Version oder Alternativen wie PhotoLine durchaus gut geholfen. Vieles kann man aber meiner Meinung nach besser in Lightroom, Aperture oder eben Tools wie jene von Nik machen. Jenseits der Fotobearbeitung ist Photoshop natürlich auch für Printsachen (z. B. Flyer) oder Webdesign in Nutzung. Wobei das Programm eigentlich für beide Aufgaben nicht wirklich ideal ist. Genauso wie neuerdings bei Videobearbeitung in Photoshop (!) hat sich das eben entwickelt, weil Photoshop-Nutzer für gelegentliche Flyer, Webdesignsachen oder jetzt Videos kein neues Programm lernen brauchen. Trotzdem sehe ich hier die goldenen Zeiten für Photoshop auch so langsam vergehen. Bei Webdesign passiert immer mehr schon alleine durch CSS. Responsive Webdesign ist mit Photoshop eher hinderlich denn förderlich. Ich denke auch Adobe hat mittlerweile eingesehen, dass die Zeit für die Geldkuh Photoshop so langsam vorbei ist. Zuerst haben sie mit jeder Version neue Themen reingepackt (Video, 3D...) aber trotzdem war das nicht die Lösung. Ich denke als nächstes wird es um eine tiefere "Workflow-Integration" gehen. Zusammenarbeit mit verschiedenen Leuten und verschiedenen Medien usw. usf. Dafür macht die Cloud-Lösung vielleicht irgendwann mal mehr Sinn als einfach nur steuerliche Vorteile für abgezockte Freiberufler zu bieten. Gruß |
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