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#1 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 559
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Ein Umbau der A100 ist nicht notwendig. Man kann selbst testen, ob die Cam IR geeignet ist. TV-Fernbedienung in Aktion d.h. irgend eine Taste drücken und von vorn fotografieren (Lifeview oder EVF geht auch). Die IR-Diode der Fernbedienung erscheint nun weiß wie eine LED, wenn nicht, ist die Cam ungeeignet. Zur IR-Fotografie braucht man dann einen IR-Filter (z.B.. Cokin/siehe Fotobrenner) IR-Fotos manuell belichten, da Belichtungsmessung durch den recht dunklen IR-Filter nicht möglich ist. Ca. 6- bis 10-fache Belichtungszeit erforderlich.
Geändert von KHD46 (26.04.2013 um 10:08 Uhr) |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.08.2008
Ort: Bayern
Beiträge: 104
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Das stimmt, allerdings will ich die Alpha 100 nur als IR Kamera nehmen, damit ich mir die längere Belichtungszeit erspare. Allerdings kann ich dadurch nur keine normalen Bilder mehr machen. Das mit dem Cokin Filter habe ich schon ausprobiert und bin eigentlich nicht so zufrieden. Deshalb will ich diese Umbauen. Aber wo kann ich praktisch die Filter bestellen, die statt dem Sperrfilter auf den Sensor kommen? Oder verstehe ich da was falsch.
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#3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Infrarotfotografie mit einer nicht umgebauten Kamera ist wie fahren mit angezogener Handbremse. Der Filter vor dem Objektiv sperrt das sichtbare Licht, und der Filter vor dem Sensor sperrt das IR-Licht. Weil die Sperrungen nicht 100% dicht sind, schleicht sich immer noch ein bisschen Licht auf den Sensor, daher die langen Belichtungszeiten.
Richtig Spaß macht die IR-Fotografie erst, wenn man mit ganz normalen Belichtungszeiten arbeiten kann. Dazu muss der IR-Sperrfilter vor dem Sensor raus. Danach gibt es 2 Möglichkeiten. Man baut stattdessen einen Filter vor den Sensor, der sichtbares Licht sperrt, und IR durchlässt, oder man setzt so einen Filter vor das Objektiv. Das Bildergebnis ist das gleiche. Der Unterschied: Mit Filter vor dem Objektiv hat man bei einer A100 ein schwarzes Sucherbild, und sieht nicht, wohin man zielt. Sitzt der Filter vor dem Sensor, dann ist das Sucherbild normal. Der Vorteil, einen Objektivfilter zu verwenden, liegt darin, dass man verschiedene Filter benutzen kann, um verschiedene Effekte zu erzielen. Der Nachteil ist, dass man immer mit Stativ arbeiten muss, um ein Motiv anzuzielen, bevor man den Filter vorsetzt. Die optimale Lösung wäre, eine SLT-Kamera ohne IR-Sperrfilter. Da hat man ein elektronisches Sucherbild, das auch etwas anzeigt, wenn ein Filter vor dem Objektiv sitzt.
__________________
Gruß Gottlieb |
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