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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » neues Nikon 80-400 4,5-5,6
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Alt 07.03.2013, 23:35   #31
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Das kann ich jetzt irgendwie gar nicht vollziehen. Sicher, ein 70 - 200 / 2.8 ist deutlich lichtstärker, das ist aber auch schon der einzige nennenswerte Vorteil. Es ist ziemlich genau gleich schwer und auch fast genau so groß. Mit 1,4-fach TK ist es sogar noch größer, aber selbst damit erreicht es noch lange keine 400 mm [..]
Es ging um den Vergleich mit einem 100-300 mm, das Wolfgang für interessant hält und in die Diskussion brachte.

Das 70-200 hat diesem ggü. den Vorteil, im Zweifelsfalle auch mal bei 70 mm anfangen zu können (relevant bei Hallensport, beim Basketball etwa sind 70 mm an KB oft nötig) und die Spieler um eine Blende besser von den Zuschauern auf den Rängen im Hintergrund trennen zu können. Macht schon etwas aus.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.03.2013, 09:18   #32
Mundi
 
 
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
Während meiner vielen Jahre bei Nikon hatte ich Objektive mit und ohne Nanobeschichtung und habe nie einen Unterschied auf den Bildern gesehen.
Mundi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2013, 10:37   #33
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
Nanokristallvergütung: Sorgt für die deutliche Reduzierung von Geisterbildern und Streulicht, auch bei Gegenlichtsituationen.

Und ich kann aus Erfahrung sagen das meine Nikkor im Gegensatz zu den Minolta/Sony Objektiven da weit klarere und Kontrastreiche Bilder machen.

Das 70-400 G SSm hat da schon zu eher Problemme gemacht, wobe der Vergleich 70-400 G SSm zum 400 2.8VR und 70-200 VR2 nicht unbedingt Vergeleichbar sind.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2013, 22:10   #34
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Wie immer hat jede Medaillie zwei Seiten.

Die Stabilisierungsentwicklung macht auch Fortschritte, man nehme mal eine A350 und jetzt ein A99 zu Hand - das sind keine 5 Jahre oder ?

Habe ich nun ein 500er Objektiv mit tollem Stabi (Stand 201?) drin, hat der Nachbar mit seiner zwei drei Jahre jüngeren Kamera deutlich mehr Vorteile, oder ...
Wieviel Bodies hast Du im Einsatz die älter als 5 Jahre sind ?

Wenn es nun Sony noch schaffen würde die Videostabilisierung über den Bildausschnitt auch für`s Photo zu nutzen, oder gar die Sensoren 5% größer zu machen um selbst mit dieser Stabilisierung 100% Ansicht zu haben, gäbe es gar keinen Vorteil mehr für stabilisierte Objektive - oder ?

Ein weiterer Punkt - wir diskutieren ja hier auch hauptsichlich über hochwertige Linsen, ist der potentielle Fehler. Spinnt ein Body haben die meisten einen zweiten, spinnt der Stabi im 80-200VR, dann ist halt essig...
Also ich sage mal dass es für das fertige Foto ziemlich egal ist ob der Stabi im Objektiv ist oder in der Kamera. Beide profitieren vom technologischen Fortschritt. Jedenfalls bei den gängigen, nicht so extremen Brennweiten. O.K. auch ich kaufe mir tendenziell eher mal nen neueren Body aber gerade die letzten Jahre habe ich auch etliche neue Objektive gekauft, damit ich den Fortschritt bei den Bodies überhaupt ausnützen kann.

Bei den ganz langen Brennweiten liest man immer wieder dass da die Objektive mit eingebauten Stabis im Vorteil sind. Ich habe dazu keine Vergleiche gemacht, aber als Techniker kann ich mir jedenfalls gut vorstellen dass das stimmt. Denn je länger die Brennweite, um so größer sind die Auslenkungen die ein Sensorstabi machen muss um das Gezittere auszugleichen. Und da dessen Auslenkungsbereich nicht unbegrenzt ist, außerdem da auch eine nicht unerhebliche Masse hin- und her- und rauf- unter runterbewegt werden muss - und zwar biltzschnell! - ist mir klar dass ein Objektivstabi, der im Zentrum des optischen Systems angesiedelt ist (oder zumindest wesentlich näher daran als der Sensorstabi), und der nur minimale Ausgleichsbewegungen machen muss damit das auf den Sensor projizierte Bild still steht, rein von den physikalischen Voraussetzungen her im Vorteil ist.

Ich will dem Sensorstabi keineswegs seine Daseinsberechtigung absprechen, ganz im Gegenteil, ich bin froh dass ich ihn habe und er all meine Objektive stabilisiert. Und beim normalen Blick durch den Sucher mit Brennweiten bis rund 200 mm an APS-C stört mich das Gezittere auch noch nicht.

Aber bei längeren Brennweiten wie sie das 70 - 400 G halt auch bietet, und vor allem beim Einsatz der elektronischen Sucherlupe, stört es halt doch. Da wäre es schon schön wenn die Kamera Objektive die einen eigenen Stabi haben als solche erkennen und entweder autmatisch umschalten würden oder dem User die Möglichkeit geben einen auszuwählen.

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, wenn ich mir heute ein Objektiv nicht ganz kurzer Brennweite neu kaufen würde und ich wüsste es gibt eins mit eigenem Stabi (wie einige der Sigmas) dann würde ich mir das ganz genau ansehen und, wenn es nicht andere Nachteile hätte, würde ich das nehmen, nicht das Sony. Kleinere Kompromisse würde ich für die Möglichkeit mit stabilisiertem Sucherbild arbeiten zu können durchaus eingehen. Größere - wie deutlich schlechtere Abbildungsqualität - würde ich natürlich auch nicht akzeptieren.

Deinen letzten Punkt kann man auch umdrehen. Ich glaube dass die ganz große Mehrheit der Käufer nur einen Body hat, für die ist es genau so schlimm wenn der SSS in der Kamera spinnt. Denn dann kann man mit keinem Objektiv mehr fotografieren, selbst wenn man mehrere hätte. Ich erinnere daran dass wir diesen Fall hier im Forum schon hatten, ich glaube sogar mehrfach.

Dass Sony größere Sensoren verwenden würde glaube ich nicht. Halbleiterpreise steigen exponentiell mit der Fläche, wenn man die Sensoren 5% größer machen würde dann wären die weit mehr als 5% teurer, das geht aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit und / oder Profiteinbuße nicht.

Außerdem leuchten manche Objektive die Diagonale der aktuell verwendeten Sensoren nur knapp aus, es würde also gar nichts nützen wenn man einen größeren Sensor nehmen würde weil bei solchen Objektiven dann die Ecken abgeschattet wären.
__________________
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Alt 10.03.2013, 00:48   #35
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.530
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
...
Deinen letzten Punkt kann man auch umdrehen. Ich glaube dass die ganz große Mehrheit der Käufer nur einen Body hat, für die ist es genau so schlimm wenn der SSS in der Kamera spinnt. Denn dann kann man mit keinem Objektiv mehr fotografieren, selbst wenn man mehrere hätte. Ich erinnere daran dass wir diesen Fall hier im Forum schon hatten, ich glaube sogar mehrfach.
....
Kann man, ja.
Dennoch glaube ich dass Leute - gerade die, die mit 400+ Brennweiten unterwegs sind - selten nur mit einem Body ausgestattet sind. Zumal es durch Nex plus Adapter auch eine Not-Lösung für den Fall der Fälle für unser System gibt.

Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
...
Dass Sony größere Sensoren verwenden würde glaube ich nicht. Halbleiterpreise steigen exponentiell mit der Fläche, wenn man die Sensoren 5% größer machen würde dann wären die weit mehr als 5% teurer, das geht aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit und / oder Profiteinbuße nicht....
Eine Rechenausfgaben, wenn man dafür den SSS einspart...sofern technisch realisierbar.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.03.2013, 09:12   #36
fotogen
 
 
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
Der elektronische Stabilisator arbeitet nach meinem Verständnis so, dass schon für die vollständige eingestellte Belichtungszeit - bei Video zum Beispiel 1/50 s - jede Photozelle über das gesamte Zeitintervall belichtet wird und anschliessend das Bildfenster für die nächsten 1/50 s gemäss der Vorgabe der Stabilisierungsalgorithmen verschoben wird.

Beim Stabilisierungsprinzip über Sensorverschiebung und beim Prinzip über Linsenverschiebung im Objektiv verhält es sich ebenso, dass die Photozellen für die eingestellte Belichtungszeit kontinuierlich belichtet werden.
Da beim Einsatz für Fotos nur ein Einzelbild betrachtet wird, muss eine Stabilisierungskorrektur während der Belichtungszeit, zum Beispiel 1/250 s erfolgen.
Dafür kommt der elektronische Stabilisator nicht in Frage, da eine physikalische bzw. optische Verschiebung notwendig ist. Entweder wird der Sensor dem sich verschiebenden Bild nachgeführt oder das Bild wird gleich im Objektiv stabil korrigiert.

Oder habe ich das, was ich im ersten Abschnitt beschrieben habe, falsch angenommen?
Das Bildfenster lässt sich doch nicht innerhalb der Belichtungsdauer sehr oft verschieben, speichern und mit allen Aufzeichnungen, die für ein Einzelbild angefertigt wurden zu einem Einzelbild verrechnen, bevor das Gleiche für das nächste Einzelbild wiederholt wird.
Man schafft es ja nicht einmal beim nicht elektronisch verwacklungsstabilisierten Bild alle Photosensoren einmalig pro 1/50 s gleichzeitig, also ohne rolling shutter Effekt auszulesen.
__________________
Allzeit gut Licht, Markus
fotogen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2013, 18:07   #37
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.466
Moin,

neben denen, die den Stabi lieber im Gehäuse haben und denen, die ihn lieber im Objektiv haben - die sich logischerweise leicht über das System klassifizieren lassen - gibt es auch immer noch die, die am liebsten ganz ohne Stabi arbeiten. Ich z.B. ziehe unstabilisierte Linsen vor, kurz sowieso, aber auch lang

Das neue 80-400 ist für mich vollkommen uninteressant. Zu dunkel und dafür (mir) zu teuer.
__________________

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