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#41 |
Registriert seit: 23.10.2003
Beiträge: 688
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100prozentig ausschließen kann ich das natürlich nicht - auch wenn der Farbtest mit den Kugelbildern sagt dass mit meiner Farbwarnehmung alles in Ordnung ist, allerdings denke ich, dass ich in nunmehr 25 Jahren Grafikerdasein was hätte merken müssen, wenn da was nicht stimmen würde.
Nur weil du meine Farbbeschreibungen und -namen als zutreffend empfindest, heißt das noch lange nicht, dass unsere Wahrnehmung die gleiche ist. Wie schon mal gesagt, sind die weitaus meisten Farbbeschreibungen und -bezeichnungen viel zu schwammig und ungenau. Das Thema interessiert mich in erster Linie beruflich, weil ich da eben immer wieder mal die Anforderung habe »barrierefrei« zu gestalten und da müssen dann halt auch Farbfehlsichtigkeiten berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund interessiert es mich vor allem, was die entsprechenden Proofeinstellungen in PS wert sind. Ich hab nämlich den Verdacht, dass man die getrost in die Tonne treten kann und besser nach der alten Grafikerregel mit Tonwertkontrasten arbeiten sollte. Insbesondere was Ingo bisher geschrieben hat, bestätigt diesen Verdacht. |
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#42 |
Registriert seit: 25.06.2011
Beiträge: 1
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Hallo!
Den Beitrag habe ich gerade entdeckt, da ich auch ´ne rot/grün Schwäche habe, finde ich es äuserst interessant. Bild 1. Knallpink Bild 2. Für mich ist es eher grünlich/bläulich Bild 3. Blau Bild 3. Rot, lichter braunstich Meine Bilder korrigiere ich in der Regel nur Kontrast und Belichtung, ausnahmsweise probiere ich die automatische Farbkorrektur bei GIMP, aber in 98% der Fälle lasse ich es wie es ist, die korrigierten Farben wirken auf mich zu grell. Gruß Georg |
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#43 | |
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: Unten am Hotzenwald
Beiträge: 518
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Zitat:
![]() Was ich aber sagen kann ist: Während meinem Wehrdienst habe ich tatsächlich in der Dämmerung und im Halbdunkel (Nachts, bei Sternen-, Mondlicht) meine Umwelt besser bzw. früher wahrgenommen als meine Kameraden. Das habe ich aber bisher nur dort bemerkt. Es ist halt auch eine "Extemsituation" (zumindest für die Augen) dass man bei diesen Lichtverhältnissen etwas sehen muss. Ich habe allerdings noch nie darüber nachgedacht diese "Fähigkeit" zu nutzen. Deshalb vielen Dank!
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Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein grosser Papierkorb - Kurt Tucholsky |
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#44 |
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: Niederrhein
Beiträge: 747
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Ich gehöre auch zu den 9 % der Männer und 0,8 % der Frauen mit dieser genetisch bedingten Anomalie. Festgestellt wurde sie vor langen Jahren bei der Musterung mit den Ishihara Farbtafeln.
Als ich meine Segelscheine gemacht habe, musste ich zu einer speziellen Untersuchung bei einem Augenarzt. Bei der Nachbearbeitung lasse ich meist die Finger von den Farbreglern oder lasse das Ergebnis durch meine Frau begutachten.
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Grüße Ferdi (der Minoltarentner) Es gibt kein größeres Kompliment für einen Naturfotografen, als wenn Tiere vor ihm einschlafen. (gelesen bei F. Pölking) |
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#45 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.189
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Für Photoshop gibt es doch extra die "color blindness filters"
http://www.adobe.com/accessibility/p.../overview.html Vielleicht hilft euch das weiter? BG Hans |
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#46 |
Registriert seit: 23.10.2003
Beiträge: 688
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nein, das hilft nicht wirklich weiter - denn diese Softproof-Filter sind nur als Hilfestellung für barrierefreies Design gedacht und dafür auch nur sehr begrenzt brauchbar. Farbfehlsichtigen helfen die leider nicht weiter.
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