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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Danke für deine Antwort. Was wäre den eine unkoventionelle Lichtsitutation für den A Modus wo es zu Fehlbelichtungen kommt?
Ich verwende den Blitz nur für Portraits, da wird dann der "Mutti-Modus" hoffentlich ausreichend sein ;-) Ich hatte halt überlegt, A oder TTL und war erstmal überrascht, das das Weiß eigentlich Grau ist ohne Korrektur (wie beim Schnee also). Gruß Marc |
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#2 | ||
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Zitat:
Zitat:
![]() Nur die Dauer der Blitzentladung in der Röhre wird gesteuert durch eine Elektronik die früher oder später den Stromfluss aus dem aufgeladenen Blitzelko zur Röhre hin unterbricht. Damit wird die Lichtmenge gesteuert. Endegelände ist wenn der Blitzelko leer ist und/oder die maximale Brenndauerbelastung der Blitzröre erreicht ist. Dann sind wir bei "Full Power" und der Leitzahl für die Berechnung. Die Dauer der Blitzentladung schwankt deshalb zwischen 1/1000 und 1/10000 Sekunde (geschätzte Werte nicht authentisch). Somit ist der Blitz immer schneller als die eigentliche Verschlussöffnungszeit. ![]() Fazit: Lichtregelung beim Blitz mit Entladungsröhren immer durch die Dauer der Entladung. Dunklerer Entladung in der Röhre geht nicht. Natürlich werden durch Streuscheiben und Farbfilter vor dem Blitz die Lichtmenge geändert. Schwarze Pappe vor dem Blitz macht auch dunkel... ![]() Grüße von Günter aus Hessen. Geändert von Nummer-6 (12.01.2012 um 18:12 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Wenn wir gerade schon so beim Kurzzeitlicht (Blitz) sind, hier nun noch mehr zur Verwirrung:
A-Modus bei Metz ist erklärt. TTL Modus bei der Kamera ist auch erklärt. ADI-TTL Modus wat is denn dat nu schon wieder... ![]() Advanced Distance Integration, ja das ist nun eine Kombination von TTL also mit Vorblitzmessung und einer Information über die eingestellte Brennweite und den Fokuspunkt aus dem Objektiv. Uff... so viele Daten wofür? Einfach, damit nicht wieder stark reflektierende Objekte in der Szene die Messung verfälschen werden auch noch die "Entfernungswerte" der Szene aus Brennweite und Fokuspunkt mit in die Lichtmengenberechnung zur Steuerung des Blitzes einbezogen. Woooh... prima, aber nun der Haken, nicht alle Objektive unterstützen dieses Feature. Die Sony-Alphas merken das aber (meistens ![]() ![]() So nun genug der elenden Physik-Optik Gesabbel, macht Fotos mit und ohne viel Licht. ![]() Grüße von Günter Geändert von Nummer-6 (12.01.2012 um 18:58 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 15.03.2009
Ort: Bez. Gmunden
Beiträge: 746
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Hallo! Jetzt weiß ich, wie ich meinen Metz 58 AF-2 einstellen muß. Aber wie muß ich die Blitzkontrolle im Menü meiner a 580 in bezug auf die jeweilige Blitzeinstellung des Metz(ADI oder TTL) einstellen? Auf Vorblitz-TTL oder auf ADI-Blitz?
Ich weiß, daß dieses Thema nicht viel mit Blitzkompensation zu tun hat, aber ich wollte keinen neuen Thread aufmachen. Lg. Mandy |
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#5 |
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
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Hm ... interessant, ich bin immer noch nicht ganz im Bilde muss ich gestehen
![]() Ich hab mir mal das da durchgelesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzr%C3%B6hre Nun bin ich aber mehr verwirrt als vorher, das liegt wohl an meinen mangelnden Physikkenntnissen > ein Blitz ist eine Entladung... aber wie kann man die Dauer einer Entladung (Spontanes, kurzes Ereigniss) verändert werden? Kann man nicht eher die Intensität verändern? Naja, das wird aber hier ohnehin den Rahmen sprengen und tut auch nichts zur Sache... Hat mir nur keine Ruhe gelassen, schließlich will man ja doch immer verstehen was man da in Händen hält, ich zumindest hehe. lg |
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#6 |
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
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Auch eine Entladung hat eine Dauer. Diese ist allgemein sehr kurz, kann aber noch verkürzt werden, indem sie einfach unterbrochen wird. Es wird also die Energiemenge für die Entladung verringert.
Beispiel: In der Hochspannungsanlage des deutschen Museums kann man Entladungen beobachten, die mehrere Sekunden dauern. Wird der Strom abgeschaltet, hört es wieder auf. Genauso verhält es sich beim Blitz. Ist die notwendige Lichtmenge erreicht, wird die Entladung unterbrochen. Soweit ich weiß, war es bei alten Blitzen so, dass ein Löschkondensator zugeschaltet wurde und somit die Entladung unterbrochen wurde. Nachteil: Es wurde immer die volle Kondensatorkapazität vernichtet. Die modernen Geräte unterbrechen einfach den Stromfluss, der Rest der Energie verbleibt im Kondensator.
__________________
Viele Grüße Michael |
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#7 | |
Registriert seit: 10.11.2011
Beiträge: 178
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Zitat:
lg |
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#8 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Hat sich erledigt...
![]() Gruß: Joachim
__________________
Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#9 |
Registriert seit: 15.03.2009
Ort: Bez. Gmunden
Beiträge: 746
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Wenn das so stimmt, wie es mir Nummer-6 erklärt hat, dann ist das aber zumindest von der Beschreibung her total unlogisch. Logischweise würde ich so vorgehen: Kamera auf Vorblitz-TTL und Metz auf TTL, dann bin ich eben im TTL-Modus. Kamera auf ADI-Blitz und Metz auf A. Dann entscheidet die Kamera, ob sie a. mit einem passenden Objektiv auf ADI schaltet oder wenn es ein anderes, nicht ADI-taugliches objektiv ist, dann b. auf TTL umschaltet. Oder anders formuliert: Was ist, wenn ich an der Kamera ADI-Blitz einstelle und am Metz A? Aber wahrscheinlich gilt auch da: Warum einfach wenn es kompliziert auch geht. Lg. Mandy
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#10 | ||
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Zitat:
setze auf ADI im Kameramenü, dann entscheidet die a580 je nach Objektiv ob sie auf TTL zurücksetzt, wenigstens zu 80 Prozent klappt das. Der Metzblitz bleibt im TTL Modus, die Steuerung (ADI oder TTL) macht ja die a580 und liefert dem Blitz die entsprechenden Daten. Grüße von Günter Zitat:
Die Blitzentladeröhre hat zwei Elektroden, eine an jedem Ende. Im kurzen Abstand von der einen Elektrode ist eine dritte kleine Zündelektrode angebracht. Der Abstand zwischen den beiden je an einem Ende sitzenden Elektroden ist zu groß um einen Funken überspringen zu lassen. Der Widerstand also unendlich hoch. Nun wird an der nahen kleinen Elektrode kurzzeitig eine Spannung angelegt die höher als die Durchschlagspannung für diese kurze Distanz ist. Was passiert? Zuerst springt der Entladungsfunke auf die kurze Strecke über und ionisiert das Gas in der Blitzröhre. Ionisiertes Gas ist aber stromleitend und der Widerstand zwischen den beiden Endelektroden sinkt. Dadurch zündet jetzt auch die lange Strecke und der Entladungsblitz startet. Es wird massig weiter Gas ionisiert. Die Strecke bleibt also leitend und die Enladung (Lichtblitz) dauert an. Irgendwann ist der Blitzkondensator leer, dann ist nix mehr da an Strom um den Blitz aufrecht zu erhalten Die Entladung stoppt. Das war nun "Full Power". Bei der Regelung wird durch ein Schaltbauteil (Thyristor) frühzeitig der Strom zu den Elektoden unterbrochen, der Blitz erlischt. Das ist dann Blitz mit Leistungsregelung. Nun stelle Dir die ganze Sache bitte mal in Echtzeit vor, also 1000stel bis 15000stel Sekunde. Dann weist Du warum unser träges Auge da nur die kummulierte Lichtmenge dedektiert. Hmm... irgendwann haut mir ein Moderator mal auf die Mütze betreffs meine ellenlangen technischen Auslassungen. ![]() Grüße von Günter Geändert von Nummer-6 (13.01.2012 um 13:26 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur |
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