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#11 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
In beiden Fällen geht es wohl um mich, hoffe ich doch mal, sonst braucht er mich ja auch nicht einladen. Sonst wir er mir halt nichts verkaufen und/oder ich werde das nächste Mal halt nicht mehr hingehen. Dann kann es sich selbst was ausstellen. Und wenn ich betroffen bin und gemeint bin, dann finde ich es auch fair, ihm zu sagen, obs mir gefällt und was mir nicht gefällt. Dann liegts an ihm, mir seine Sicht der Welt zu verkaufen oder auch nicht. Klar, man muß auch nichts sagen. Nur wundert sich der Künstler halt dann, warum alle schön nicken und keiner was kauft. Das ist nicht meine Vorstellung von Kunst und Ausstellung. |
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#12 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Zitat:
Ich gehe nicht in eine Ausstellung, um meine Sichtweise bestätigt zu bekommen. Ich gehe in eine Ausstellung, um zu erfahren, wie ein anderer etwas sieht. Um neue Anregungen zu bekommen. Ob Lichter ausgefressen sind oder nicht ist vollkommen unwichtig. Wichtig ist, zu erfahren, warum sie so dargestellt werden. Alles andere überlasse ich denen, die das Zentrum des Wissens sind: den Kunstkritikern ![]()
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#13 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Ich denke man kann, sofern sich ein ungezwungenes Gespräch über die Bildabsicht ergibt, sicher auch mal einen zurückhaltenden Abstecher in den technischen Randbereich machen.
Das sollte meiner Meinung nach aber nicht soweit gehen, die verwendete Technologie in Frage zu stellen bzw. diese vielleicht sogar zum Bewertungsmaßstab zu erheben. In dieses Licht sollte man sich selbst nicht stellen. Ganz sicher hat der Künstler die Arbeitsweise bewußt gewählt, zweifellos auch mal bewußt den Schwerpunkt auf eine betonte Durchzeichnung der Schatten oder Lichter gelegt. Daß tatsächlich jedes Verfahren seine nicht nur technischen Grenzen hat, ob Groß- oder Kleinformat, analog oder digital, Farbe oder Schwarzweiß, ist völlig klar. Ob diese für den einen oder anderen eine Rolle spielen, vielleicht sogar den eigentlichen Reiz ausmachen, liegt im Standpunkt des jeweiligen Betrachters bzw. Anwenders. Ähnlich ist es mit der Bildschärfe. Sie wird gerade digital nicht selten bis zur vibrierenden Überschärfung getrieben daß es in den Augen brennt. Der natürliche Seheindruck zeichnet die Welt doch eher einen Hauch weicher, ohne überhöhte Kontraste und "Schärfungsaura". Schärfe ist gut - solange sie nicht an den Haaren herbeigezogen wird. Ist aber eben dadurch auch Geschmackssache und durchaus nicht der kleinste gemeinsame Nenner auf dem man eine Kritik aufbauen sollte. Gruß Sven |
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#14 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das ist sehr schwer zu beantworten,
vielleicht könnte man seine Kritik, warum wird das Wort Kritik immer nur als Negativ angesehen, darauf aufbauen, den Konsens zwischen dieser Art der Fotografie und der Heutigen zu suchen. Möglicherweise ist es einfach nicht möglich, diese Aufnahmen so zu gestalten, dass ein ausgefressener Himmel ausgeschlossen wird. Klar, man könnte in der Dunkelkammer abwedeln, aber waren wir dabei? Über Fotos reden, seine berechtigten Fragen anzubringen und Vergleiche anzustellen, muss erlaubt sein, auch bei Fachleuten. Wer sich diesen Fragen zu stellen nicht bereit ist, darf seine Bilder nicht öffentlich zeigen, so meine Ansicht. Ich war schon in einigen Ausstellungen, habe in meinen Augen hervorragende Aufnahmen und richtigen Mist gesehen. Aber ich denke, das ist doch genau so wie mit der Musik, das Stück das ich grausam finde, wird von anderen begeistert gehört. Es gehört halt auch ein großes Stück Toleranz dazu. Denn noch muss ich sagen dürfen, mir gefällt das nicht. Und das zieht sich quer durch alle Bereiche der Fotografie. Die letzte Ausstellung die ich sah, bot in meinen Augen nur fotografische Grausamkeiten. Dem Hersteller, ich nenne ihn hier bewusst so, weil die Effekte durch Photoshop entstanden sind, gefielen scheinbar die Ergebnisse, sonst hätte er sie nicht einem breiten Publikum zur schau gestellt. Da muss er auch mit meiner Kritik daran leben. ![]() Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#15 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
bevor man sich verzettelt...deine Fragen bestehen aus drei Teilen ![]() 1) Linhof & Co... ja bis vor kurzem war es gang und gäbe mit Großbild zu arbeiten( ich habe bis heute GFs!) schade nur...das du nicht genauer hingeschaut hast(oder gefragt) welches Modell es nun tatsächlch war---Laufboden oder optische Bank Kamera ![]() 2) Bilder+GF+Baryt ++++ DSLR User können auch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() gleich die Keule von mir...NEIN können sie nicht ![]() ![]() ![]() diese Ansicht ist ja nicht ganz neu...seit Jahren der Digitaleinführung wird versucht DAS nachzumachen... was andere schon 40 Jahre lang konnten ![]() sie müssen auch immer im Kontex mit den Kosten gestellt werden... was die Digitalfraktion bisher tunlichst vermeidet, denn... es geht zu Lasten der sauteuren Digitalfotografie(ich könnte es beweisen mit Zahlen!) denn wir reden dann mit DigiBackSystemen oberhalb der 60Mpx Klasse + dem ganzen Compigeraffel ![]() und auch da wird....es "digital passend" gemacht und nicht wie bei analog>>> hingenommen was ging ![]() zu den paar Bildern die ich hier als Scans servierte, kam auch eher betretenes Schweigen... nachgemacht, hat keiner und es wird auch nicht GLEICH sondern höchstens ähnlich...was bekanntlich ne andere Sache ist ![]() (bin ja gerad dabei einige Motive mit der a900 gegen GF nachzustellen für den workshop) GF und Baryt....machen auch die wenigsten, schon gar nicht Digital und Baryt... also fehlen klare Vergleiche.... ![]() außerdem ....was soll es Bilder von vor 20-30 Jahren zu vergleichen...wo es digital gar nicht gab.... sicher ist A.Adams Moonrise...hat bis heute KEINER nachmachen können, obwohl alle mit Geotrackern dort hinreisen...und es versuchten ![]() das gleiche gilt für H.Newton und viele andere bekannte Größen die unerreicht bleiben... wobei man daran alleine sehen kann....das es gar nicht um die Technik ging sondern... die könnerhafte Gestaltung und Ausarbeitung die maßgeblich das Bild machte ![]() Digitale Kamera....machen "andere Bilder"...die aber wegen der Technik eben NICHT zwangsläufig besser sind ![]() 3) Bildkritik.... auch hier unterscheide ich ganz stark...ob es im Netz stattfindet ![]() ![]() ![]() oder persönlich in einer Ausstellung/Galerie usw ![]() ![]() ![]() klar ist.... im Netz machen auch Leute den Mund auf...die sich persönlich gar nicht trauen würden, demzufolge kommen dann auch diverse Irritationen auf, die man dann tagelang in Foren diskutieren kann...und auch macht ![]() auch deshalb ist eine direkte Besichtigung von Baryts mit Anwesenhait der Fotografin.... eine ganz andere Geschichte, als wenn hier jemand was...zu meinen Bildern sagt ![]() und ja... warum soll man Bilder nicht hinterfragen können... ![]() wenn einem WAS nicht gefällt oder man nicht klarkommt, sollte man Fragen stellen, dann GENAU hinhören was "der Künstler" oder "der Fotograf" dazu zu sagen hat... und wahrscheinlich kommt man dann aus dem Staunen nicht heraus ![]() ![]() ![]() denn die Begrifflichkeiten die dann benutzt werden ...um Bilder schönzureden... sind meist noch abenteuerlicher, als Argumente in Foren ![]() Mfg gpo |
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#16 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.359
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Ein fragen nach dem Bild, was da der hintergrund ist, und was dahintersteckt hat noch nie geschadet, nicht richten, sondern freundlich fragen, und man bekommt manchmal Klasse Gespräche und Diskussionen zustande.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#17 | |
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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Zitat:
Leute, es geht hierbei nicht um die Verneinung konstruktiver Kritik sondern um die Unart, dass sehr viele Menschen es als angemessen empfinden, immer und zu allem ihren Senf abgzugeben. Dabei ist es oft unerheblich, ob jemand danach gefragt hat. Die Krönung ist dann noch ein unqualifizierter Beitrag, der fragwürdigem Halbwissen aus dem Internet oder einem Befund aus einem Galileo-Experiment entspringt. Nein, danke!!
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flickr Geändert von Sofian (10.09.2011 um 15:00 Uhr) |
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#18 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich habe mich mal selbst zitiert. Natürlich renne ich nicht zum Ausstellenden und knalle ihm an den Kopf, wie sch...e seine Bilder sind. Eher sage ich da was, wenn mich ein Werk besonders beeindruckt. Nichts zu sagen, sagt doch eigentlich schon genug.
Wenn ich aber darauf angesprochen werde, dann sage ich auch unumwunden meine Meinung dazu. Gruß Wolfgang
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#19 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich muss nochmal was anmerken... wenn eine Ausstellung gemacht wird....gibt es in der Regel einen Titel, ein Konzept, ein Themenbreich der bekannt gegeben wird... wer sich also für Landschaften nicht interessiert, wird dann wohl auch nicht reingehen und anschauen... anders dann wenn es ein Thema ist, was einen berührt...Menschen, Architektur, Mode usw... dann geht man anschauen...und ja kann wohl auch was dazu sagen ![]() das ist aber gaaaaaaaanz anders im Netz... da stehen Bilder und jeder kann nun sagen was er will, egal ob er Ahnung hat oder nicht... es läuft nur gerade nix vernünftiges im TV... also geht man Bilder schauen in Foren....und dann wirds komisch ![]() Mfg gpo |
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