Das Eisenbahnmuseum liegt weit ab von allem. Wenn ihr zu einer christlichen Zeit in Duisburg losfahrt seit ihr frühestens um 10:30 Uhr in Dahlhausen, was ohne A40 auch schlechter zu erreichen ist.
2 Std dauert ein strammer Rundgang durch Museum, also bis ca. 12:30. Außer Automaten gibt es im Museum nur manchmal Bewirtung. Das Museum liegt an der Stadtgrenze Essen/Bochum fernab von von der Bebauung. Sollten wir von dort aus mit dem Museumszug zur Henrichshütte fahren (sagen wir Ankunft 13:15), sind wir ein gutes Stück außerhalb der Stadt. Außer dem vor Ort ansässigen Restaurant (Henrichs) mit gepflegten Preisen ist da nichts. Der Fußweg nach Hattingen Innenstadt geht sehr steil bergauf und dauert etwa 0,5 Stunden (13:45). Danach kann man sich in den vielen Cafes, Restaurants und Kneipen von Hattingen verpflegen und die Fototour durch die Innenstadt machen. Danach dürfte 16:30 sein und der Rückmarsch zur Henrichshütte bevor stehen. Nach einem eventuellen Besuch der Henrichhütte (ca. 2:30) müssen die Teilnehemer dann sehen wie sie zu ihren Autos kommen, die auf dem Parkplatz des Eisenbahnmuseums stehen.
Museumszüge fahren um diese Zeit nicht mehr. Fussmarsch Henrichshütte-Bhf Hattingen ca 20 min. S-Bahn Hattingen-Bo-Dahlhausen etwa 5 min. Fussmarsch BHF Bo-Dahlhausen-Eisenbahnmuseum ca. 20 min.
Ich habe Stempelfix mehrfach per PN gebeten mich wegen der Planung zu kontaktieren - bis heute nix. Deshalb nochmals deutlich: Das Eisenbahnmuseum ist ein lohnendes Ziel für Leute die extreme Weitwinkel haben oder Detailaufnahmen machen wollen. Es liegt jedoch "am Arsch der Welt".
Rainer
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