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#3 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.192
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Ein wenig halte ich gelinde für ein glatte Untertreibung...
Das Minolta AF 2.8 24mm (ich habe selbst zwei Exemplare 1x Ofenrohrgeneration, 1x RS Version) ist für eine Festbrennweite verdammt zickig. Zum einen ist es bereits bei offener Blende im Zentrum super scharf, (wenn es korrekt fokussiert ist) zum anderen ist es auch bis in den Nahbereich hinein klasse, was bei einer internen floating focusing Konstruktion auch zu erwarten ist. Die Probleme liegen im Backfokus, (ich arbeite an meiner A900 meist mit MicroAdjust -9) und vor allem auch in der Bildfeldwölbung gerade bei Entfernung unendlich. Das bedingt, dass man mit einem Korrekturwert nicht auskommt. Will ich z.B. ein Landschaftspano bei f6.3 dann muss ich den Korrekturwert auf -5 herunterdrehen, damit die Ränder zumindest noch gut werden, verliere aber in der Bildmitte dadurch schon deutlich an Kernschärfe. Im Quervergleich zum KoMi 17-35 glänzt das 24iger aber durch deutlich geringere Farbsäume. Das oft als optisch besser angeführte Sigma 2.8 24mm II Macro ist bei mir in Summe nicht ganz so gut wie meine beiden Minoltas, ich habe vom Sigma auch zwei Exemplare (eins für Canon und eins für A-Mount) zum Vergleich. Ach ja und auch hier gilt: Das alte optisch aufwändigere Minolta MD Rokkor 1:2.8 24mm ist genau in diesem Punkten deutlich besser als die AFs. Schade, dass immer am falschen Fleck gespart wurde... BG Hans Edit: Ich hab mal kurz nachgeschlagen, weder Canon noch Nikon kommen mit den acht Linsen wie das Minolta AF aus. Höchste Zeit wirds für das Zeiss 2/24mm. Jede Wette das das mindestens 10 Linsen haben wird... Geändert von weberhj (23.05.2010 um 14:36 Uhr) |
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