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#11 |
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
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Also ein Portrait, ein Bild das etwas von einem Menschen zeigt, ist das meiner Ansicht nach nicht mehr. Der Grad der Künstlichkeit hat schon was groteskes, bizarr.
Diese ganze Nachbearbeiterei zerstört alles und schafft letzlich ein buntes nichts. Die Lebendigkeit und natürliche Offenheit ist nahezu komplett entfernt. Wie kann ein vermeintlich "ästhetisches" Anspruchsdenken dazu führen, dass vom Menschen nix mehr übrigbleibt? Ist nicht Stefanie in ihrer Natürlichkeit das Ziel des Fotos? Scheinbar nicht. Scheinbar ist es nur die Idee von irgendwas was irgendwie aussehen soll und Stefanie war "halt grad da". Der Rest ist Egotrip des Fotografen. Was ist das für ein "Ideal" nach dem in solchen Illustrationen/Konstruktionen gestrebt wird? Fragen über Fragen... ![]() Fotografisch kann man da tatsächlich wenig zu sagen. Ist ja kein Foto mehr. ![]() Arme Stefanie. Das hat sie echt nicht verdient. ![]() Wenn Du Dich einfach nur auf die Kraft des Gesichtes und der Persönlichkeit verlässt wird das mit Sicherheit auch ein Foto. Einfach mal die Hände von den verdammten Reglern lassen und die Faszination dessen was da ist zulassen. Fertig ist etwas nicht dann, wenn man nix mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nix mehr wegnehmen kann. Weniger Weniger Weniger..... ![]() |
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