Zitat:
Zitat von Tobi.
Die *schnellste* Methode ist es, die Kamera noch draußen luftdicht in eine Plastiktüte zu verpacken und dann bewusst mit einem Fön von außen aufzuheizen. Das Hauptproblem ist schließlich, dass sich Wasser aus der warmen Luft beim Abkühlen an der kalten Kamera niederschlägt. Wenn die Kamera aber luftdicht verpackt ist, und nur von kalter Luft umgeben wird, wird sich auch kein Wasser niederschlagen. Dann die Kamera aufheizen, also entweder wirklich mit einem Fön (Manchmal gibts sogar extra welche, etwa bei Tropenhäusern im Zoo), auf die Heizung legen und einfach warten. Wenn dann die Kamera die Raumtemperatur erreicht hat, kann man sie aus dem Plastikbeutel nehmen.
Das kritische sind wirklich nicht die Temperaturunterschiede, man braucht die Kamera nicht extra isoliert einzuwickeln und langsam aufzuwärmen. Kritisch ist einzig und allein sich niederschlagendes Kondenswasser, das man mit dem luftdichten Beutel verhindert.
Tobi
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Also 100% Luftdicht geht gar nicht mit ner Plastiktüte! Was ist auserdem mit der Luft in der Plastiktüte?? Beschlägt nicht dann die Innenseite der Platiktüte und regnet es dann nicht von der "Tütendecke" hinunter auf die Kamera?????
Noch eine Frage: Ab welchen Temperatur unterschieden(zwischen drinnen und draussen) ist diese Aklimatiesierung überhaupt nötig?