Hallo zusammen,
Diese Erfahrungen kann ich absolut nachvollziehen. Zuletzt hatte ich auf einer Dienstreise nach LAX auch wieder "die Roehre" im Gepaeck, um meinen Kollegen als Dankeschoen fuer die Zusammenarbeit und ebenso meinem damaligen Supervisor ein kleines Dankeschoen zu geben - jeder war begeistert. Ich lobe mich nie selbst, aber die Bilder waren schon als Miniposter (40x60cm) beeindruckend. So beeindruckend, dass ein Sales-Kollege sofort mit mir losziehen wollte, um u.a. in den Hotels der Stadt anzufragen...musste ich auf n. Mal verschieben. Ein Hintergedanke dabei ist natuerlich auch der Effekt, dass bei Geschaeftstreffen die Frage kommt, wo man denn diese schoenen Bilder her hat. In dne Staaten sind die Beziehungen untereinander ja sehr vielfaeltig und es ist nicht auszuschliessen, dass jemand interesse an meinem stil zu fotographieren hat. Ich wuerde es aber nicht hauptberuflich machen, da ich sonst die Gefahr sehe, den Spass an der Fotografie ob der taeglichen Beschaeftigung mit selbiger eines Tages zu verlieren (burned out). Den Spass an diesem schoenen Hobby, dessen Freude am Bild man auf so wunderbare Weise mit anderen teilen kann - moechte ich mir nie nehmen lassen. Ausserdem sprechend einen die Leute an, wenn sie mich mit der grossen Schwarzen sehen - dann zeige ich mein Photobuch mit den 5"x7" Abzuegen und bekam am Ende schon die ein oder andere Business Card (wie heisst das auf deutsch?) mit Telefonnummern von anderen Leuten zugesteckt, die ich kontaktieren kann... Diese Art der Anerkennung tut auch sehr gut
Viele Gruesse, Torsten.