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Zitat von japro
Soweit ich mich erinnern kann leuchtete das 18-70 DT ab etwa 28mm und das 11-18 ab etwa 15mm die ganze Mattscheibe aus.
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Das entspricht dem, was man rechnerisch auch erwarten würde. Scheint also doch eher "knapp" gerechnet zu sein, aber dennoch sollte man nicht vergessen, daß es sich hier um eine Schätzung handelt.
Zitat:
Jedenfalls ist der Bildkreis bei den Beiden Objektiven (ich denke beim 18-200 DT wird das nicht anders sein) nur im Extremen WW bereich wirklich so klein, dass die Kamera den Sensor überhaupt aus selbigem hinausschieben könnte. Und gerade bei WW sind die Korrekturbewegungen, die der Sensor machen muss, doch sehr klein.
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Richtig. Dennoch bleibt es problematisch:
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Dass der Sensor Durchschnittlich in der Mitte des Bildes ist, ist ja noch keine Garantie dafür, dass keine Vignettierung auftritt. Die Ecken könnten sich trotzdem kurz ausserhalb des Bildkreises aufhalten, was eine schwächere Belichtung zur Folge hätte.
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Genau darauf wollte ich hinaus.
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Zitat von Wishmaster
Die Überlegung war, dass der Sensor eben nicht aus der Mitte startet, wie du das annimmst. Wenn er das tun würde, würde das Bild bei Auslenkung überwiegend in eine Richtung nicht mehr mit dem Sucherbild übereinstimmen.
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Meiner Meinung nach würde das Sucherbild
gerade dann mit dem Bildausschnitt übereinstimmen, wenn er aus der Mitte starten würde - wenn der Verschluss geöffnet wird, ist das Sucherbild immer erstmal der Ausgangpunkt (und das Sucherbild ist immer mittig), erst darauf folgende Bewegungen werden ausgeglichen.
Ich denke, es ist auch die Frage, ob der AS permanent ausgleicht, oder ob er nur während der Belichtung ausgleicht (siehe Panasonic O.I.S. Mode 1 + 2), vielleicht ist da das Verständnisproblem (ansonsten weiß ich nämlich nicht, wie du auf die Idee kommst, der Sensor müsse vor der Belichtung irgendeine andere Position als die Mitte einnehmen)?. Da keine Stabilisierung des Sucherbildes stattfindet, muß der Sensor nur während der eigentlichen Belichtung ausgleichen und ich denke so passiert es auch, da man ihn ja nur während der Belichtung arbeiten hören kann (die Balken des Suchers sind die Daten der Gyrosensoren, die als Orientierung dienen, sie sagen jedoch nichts über die Bewegung des Sensors aus). Warum er dann nicht immer aus der Mitte starten können soll, ist mir nicht klar. Bei einem objektivbasierten System, das das Sucherbild stabilisiert, ist das was anderes, allerdings wäre selbst hier denkbar, daß die Linse vor der eigentlichen Belichtung schnell in eine "Ausgansposition" gefahren wird.
Weiterhin ist mir nicht klar, worauf du letztendlich hinaus willst: ich dachte es geht dir darum zu zeigen, daß der AS auch bei Vollformat keine Probleme machen würde? Würde er jedoch aus irendeiner Position starten und deshalb eben keine "Normalverteilung" um die Mitte stattfinden, wäre das ganze bei VF ja noch problematischer (du widersprichst dir da also selbst). Weiterhin verschenkt man unnötig Verstellweg, wenn man ihn nicht aus der Mitte starten lässt, wie z.B. (für o.g. O.I.S.)
hier erklärt.
Zitat:
Der fährt schon erstaunlich gleichmäßig. Schonmal reingeschaut?
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Ich wage zu bezweifeln, daß man mit bloßem Auge erkennen kann, ob sich der Sensor im (hier erforderlichen) Mikrometerbereich so exakt, d.h. "pixelgenau" bewegen kann
Durch den verlinkten Artikel über den AS wissen wir jetzt übrigens, daß der AS Schwenks/Mitzieher erkennt und *irgendwie* darauf reagiert. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was der Satz "The anti shake system is set up to perform the compensation [...], for a situation where the user is purposely panning" nun genau zu bedeuten hat: schaltet sich der AS ganz ab (eher nicht), kompensiert er nur noch die Achse, auf der nicht geschwenkt wird (möglich), oder versucht er tatsächlich das Schwenken auszugleichen (auch möglich, wäre aber schlecht)? Irgendwie mehrdeutig der Satz. Die Quelle des Artikels würde mich auch mal interessieren, also ob den ein User oder ein "Insider" geschrieben hat.