Ich schließe mich mal furan in Sachen Unentschlossenheit an...
Die Bodys sehe ich als fast schon konkurrenzlos gut an, ausgenommen die Probleme bei Langzeitbelichtungen (rote Ecken). Was mir aber noch Kopfzerbrechen bereitet sind die Objektive. Hier fehlt das superschnelle, lautlose und BEZAHLBARE Gegenstück zum Canon USM und Nikon Silent Wave Motor mit voller man. Eingriffmöglichkeit. Ja..., die D7D hat die AF/MF-Taste, aber die schnellen/geräuschlosen Objektivmotoren fehlen. Auch machen vergleichbare Objektive von der Haptik und vom Speed einen sehr unterschiedlichen Eindruck (D5D - D50 - und besonders!!! D70-Kitobjektiv). Das sind schon spürbare Unterschiede! Dann fehlt auch noch die Möglichkeit zum Tokina 12-24/4.0, wirklich Schade! Wie gesagt, hier liegt mein Knackpunkt zu Minolta. Die Bodys sind von der Ausstattung/Bildqualität TOP!
AS gegen Objekt IS/VR sehe ich mit leichten Vorteilen in Sachen Kosten für Minolta, in Sachen Anwendung für Canon/Nikon (ruhiges Sucherbild).
Aber die Objektive... Ich habe auch keine Lust, meinen Objektivpark komplett in Drittanbieterhände zu legen, auf die Gefahr hin, beim nächsten Body mit unkompatiblen Linsen dazustehen! Was auch nicht gerade Mut macht sind Minolta-User-Berichte wie
hier, wo selbst gegen Drittanbieter das Minolta abfällt: Zitat "wirkt absolut billig" und "das KoMi wirkt dagegen klein, schmal, leicht und hat ein echtes Plastikfeeling". Auch den Trend zur preiswerten aber uralten e-bay-MinoltaLinse will ich nur ungern folgen. In Sachen Bildqualität und Speed sind wohl vergleichbare moderne Objektive sicher ein Stück weiter vorn zu sehen. Gerade beim direkten Vergleich Minolta <> Canon/Nikon.
Bitte zerstreut meine Bedenken!!!
P.S. Bitte nicht als Provokation oder so auffassen, wir reden hier über "Werkzeug"!