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#11 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Zitat:
Irgendwie erinnert mich das Ganze an die Disskussionen in den 80'ern zwischen Pocket und KB. Auch da hieß es, auf normalen Bildgrößen würde man keinen Unterschied sehen können.... Das Ergebnis kennen wir. Alles was kleiner als KB war hat sich nie durchsetzten können, da es scheinbar eine gewisse Mindestgröße gibt, die notwendig ist, um ansprechende Bildqualität zu erreichen. Der ungewöhnlich lang anhatende Erfolg von KB hängt sicher mit einem guten gelungenen Kompromiss zwischen Größe, Preis Flexibilität und Qualität zusammen. Digital zeichnet sich das gleiche wieder ab. Nur, da es sich hier auf einem dramatisch höheren Preislevel abspielt, sind die Leute (noch) bereit, stärkere Kompromisse einzugehen, und diese sich schönzureden. Geht mir natürlich auch nicht anders. Die 300D ist eigentlich eine ganz mickrige Kamera. Analog hätte da niemand nach gekräht. Auch die 10D D100 und S2 Gilde ist allerhöchstens Durchschnitt. Trotzdem ist die S2 für mich das Paradies nach einem halben Jahr Hölle mit der D7HI. In ein paar Jahren wird es ähnlich viele verschiedene Klassen bei den DSLR geben wie Analog. Allein Pentax (nicht gerade ein Riese im DSLR Markt) wird in einem halben Jahr mindestens 3 vielleicht sogar 4 verschiedene Typen von DSLR haben. So etwas sieht nicht gerade nach einem "aussterbenden" System aus. Ganz im Gegenteil, das Geschäft boomt wie schon ganz lange nicht mehr. Wohingegen der Kompakt- Markt bei den Digis eher stagniert. Wenn man die Vorweihnachtszeit mit berücksichtigt. Nur, auf die Bildqualität wird das bei den DSLR, wie Analog auch, kaum noch Einfluss haben, so das man sich "Seine" Kamera wirklich nach dem Handling und der Ausstattung (Auch der Geldbeutel wird eine Rolle spielen ![]() Ich sehe Unterschiede schon auf meinen kleinsten Abzügen (13x18) ganz deutlich. Das Rauschen, der Kontrast, die Farbreinheit, alles ist bei ner DSLR (deutlich) besser. Auflösung spielt bei 13x18 tatsächlich noch keine Rolle, ist aber nur ein Punkt von vielen. Da seit geraumer Zeit eine Stagnation bei der Bildqualität feststellbar ist (markenunabhängig) kann man also scheinbar nur noch besser werden, wenn man größer wird. Die Vorzüge und Nachteile der A1 und 300D sind mehr als reichlich disskutiert worden. Nur, wen jemand behauptet, man sieht keine Unterschiede bei der technischen Bildqualität (zumindest nicht bei normalen Abzügen), da muß ich massiv Veto einlegen. Und wenn immer wieder die "Objektivproblematik" erwähnt wird, baue ich mal wieder mein "Lieblingsobjektiv" an meine S2, grinse breit übers ganze Gesicht und freue mich über technich so extrem hochwertige Ergebnisse mit einem Objektiv, das man problemlos für 100 EUR neu und 50 EUR gebraucht bekommen kann. Und nicht nur das, auch die Bildgestaltung und damit das Foto wird mit diesem Objektiv (meist) besser als mit irgendwelchen Suppenzooms egal ob an der DSLR oder ner Bridge.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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