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#11 |
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
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Hallo Conny,
auch von mir ein herzliches Willkommen! Du machst ja echt tolle Bilder, schöne Website! Das gleiche wie du hab ich beim Umstieg von der Dimage 7i auf die Pentax *istD auch erlebt. Bei der Prosumer erkennst du schon vor der Aufnahme ob das Motiv hinsichtlich Kontrastumfang evtl. Probleme macht und reagierst entsprechend. Zusätzlich ist eine Prosumer so ausgelegt das sie im "Grünen Modus" ein paar ausgefressene Lichter eher zulässt als eine DSLR, die versucht je nach Messmethode in den selektierten Bereichen definitiv keine Übersteuerung der Lichter zuzulassen. Deine analoge Dynax hat den Vorteil das der Negativfilm die Lichter nicht so schnell "ausfressen" lässt weil ein analoges System keine "harte" Begrenzung des Kontrastumfanges hat, das heist die Lichter sind zwar auch überbelichtet aber es fällt deutlich weniger auf, vergleichbar mit einer "verbogenen" statt einer "abgeschnittenen" Kurve. Die analoge Dynax kann also höher Belichten was hilft die Tiefen besser sichtbar zu machen. Bei solchen hohen Kontrasten (Gegenlicht, Hartes Sonnenlicht, stark reflektierende Motive oder Lichtquellen im Bild) solltest du das RAW Format nutzen, damit lässt sich der max. Kontrastumfang des CCD am besten nutzen weil 12bit Speichertiefe pro Farbkanal zur Verfügung steht statt derer 8bit bei JPEG! Das bedeutet das im RAW theoretisch 16! mal so viele Helligkeitsunterschiede gespeichert werden können als im JPEG! In der EBV kannst du dann die Tiefen recht gut selektiv anheben. Eine Kontrasteinstellung nach Minus in der Kamera bewirkt das die Kamera versucht den gesamten Kontrastumfang des CCD im Jpeg unterzubringen, leider kann das die Automatik nicht so gut (selektiv) wie du in der EBV, aber besser als mit Kontrast 0 oder gar + ist es sicher. Mit der Schärfe ist es ähnlich, ein Rohdatenbild aus einem (Bayer) CCD ist generell recht unscharf (auch bei der Dimage!), ein von vornherein stark geschärftes Bild hat den Nachteil das Rauschen deutlich verstärkt wird. In der EBV kann man das viel besser und evtl. eben auch wieder selektiv nur für einzelne Bildpartien! Das Ergebniss ist ein höherwertige Bild, weswegen man sich ja eine DSLR gekauft hat. Aber auch hier kannst du natürlich der D7D sagen sie soll das in der Kamera tun. Ein Vergleich zu analogen Dynax ist hier aber nur dann möglich wenn man das Bild der Dynax auch soweit vergrößert wie es eine 100% Ansicht am Monitor darstellt. Ich denke da relativiert sich das dann etwas. Etwas Anderes ist natürlich die Möglichkeit das der Autofokus nicht korrekt arbeitet. Das ist auch kein spezielles Problem der D7D, allgemein scheint es das die analog sehr zuverlässig arbeitenden AF Systeme nicht 1:1 in die DSLRs übernommen werden konnten. Es scheint da Effekte zu geben die eine weitere Entwicklung in dem Bereich nötig macht. Ich würde die D7D bei dem schönen Wetter noch ein bisschen testen, insbesondere im RAW Mode mit späterer Bearbeitung in der KoMi Software. Solltest du ein Fokusproblem feststellen würde ich die Kamera einschicken und dann noch mal testen. Die meisten hier waren danach sehr zufrieden. Die D7D hätte es verdient. Also Connie, mit etwas Eingewöhnung an die DSLR (ja auch andere Marken sind da eingeschlossen) macht so ein Ding schon schöne Fotos. Und mit deinem Blick für die Motive ganz sicher! MfG Klaus |
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