Moin, moin,
wenn in Nahrungsmitteln zu viel Zucker enthalten, sei's offen deklariert, sei's verdeckt, dann ist das durchaus ein gesellschaftliches Problem. Wir brauchen uns nur die Zahlen zu Fettleibigkeit anschauen oder uns des Kindertees erinnern, der die Gebisse tausender Kinder nachhaltig geschädigt hat.
Die Bigotterie geht doch an vielen Ecken weiter. Grenzwerte mögen nach außen eine plakative, populistische Wirkung haben, aber auch mehr nicht, wenn sie jenseits dessen liegen, was vernünftig für die Gesundheit der Bevölkerung ist. Sich auf das Grundgesetz und die Politik, die es eigentlich umzusetzen hat, zu verlassen, reicht schon lange nicht mehr. Daher ist auch jeder einzelne gefordert, sich die zweite Seite, die Kehrseite der Medaille "Freiheit" genauestens anzuschauen, die da heißt "Eigenverantwortung" - für sich, aber auch für die Menschen um einen herum, die Gesellschaft.
Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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