![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#21 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
|
Porty: mit der Privatisierung der Telekom ist es ein Unternehmen geworden, dass Gewinne einfahren sollte und natürlich einen Business Case benötigt um in Dein Dorf eine Leitung zu legen.
Gleichzeitig hat die Telekom in den letzten Jahren viel getan um weiterzukommen. Aktuell gibt es den Social Media Apps Anlaufstellen für die Meldung von Funk- und Kabellöchern. Leider hat die Vodafone und O2 das Loch auch nicht genutzt, weil die auch Unternehmen sind. Das ist aber die eine Seite, die andere Seite ist die Installation der Glasfaserkabel. Beispiel: Wenn das Kabel unter einer Bahnlinie durchgehen soll, muß die Deutsche Bahn in einem längerem Verfahren prüfen, ob das möglich ist, gibt dem Telekomunternehmen eine Absage oder eine Zusage mit einem "frühestens Termin", keinen Exakttermin. Dann muß das Zeug ja noch zu Deinem Dorf. Entweder entlang der Straße (wer reißt diese auf...) oder übers Feld (welche Bauern stimmen zu...). Dann sind wir an deinem Dorf angekommen. Bis dahin sind Kosten in astronomischen Summen angefallen, für die es keine Abnehmer gibt. Die Telekom versendet nun dem Rathaus ein Angebot.... Der Gemeinderat entscheidet: Viel zu teuer (bekommst du natürlich nicht mit), es geht in die Verhandlungen, Vodafone bietet an, die müssen allerdings die Telekomleitung bis zum Dorf anmieten, wird nicht billger. Es vergehen Monate, wenn nicht das eine oder andere Jahr. Die Telekom, Vodafone stellt das Vorhaben zurück, den sie brauchen ja eine Auslastung der Mitarbeiter. Ich kannte in einem Fall ein Angebot eines Providers für ein Dorf mit einer Einwohnerzahl von ca. 3000 Einwohner. Das lag unter 20TE! Dem Gemeinderat wars zu teuer. Unfassbar! Der Gemeinderat war nicht bereit 7Euro pro Einwohner auszugeben! Die Einwohner wussten das nicht und beschwerten sich, da sie das Angebot, das beim Gemeinderat vorlag nicht kannten und installierten das gleiche Zeug wie Du. Inzwischen hat es irgendein 0815 Provider fur einen Apfel und ein Ei verlegt in der Hoffnung bei den Folgekosten zu verdienen ![]() ![]() und jetzt zur Mobilfunksache: Ich finde das Verhalten der Bundesnetzagentur gelinde gesagt für untragbar. Zu meinen, Milliarden fur den 5G Mist zu verlangen und die Erlaubnis Antennen aufzustellen bzw. die Garantie, dass der Provider eine 100% Versorgung ermöglicht. Ist Dir klar, wieviel Masten dafür notwendig sind: 600.000 Stück. Derzeit verfügen wir uber 80.000. Mein Vorschlag: Richten wir auf Deinem Grundstuck den ersten Masten ein: Mal sehen was du sagst und vor Allem die Nachbarn. Ich glaube, dann kannste umziehen... über die Wartungskosten der Masten möchte ich schon gar nicht reden! Was fur eine Agentur Jetzt muß man der Telekom auch noch zu gute legen, dass sie nach Auswegen suchen. So soll es offensichtlich eine Partnerschaft zu Mini 5G Antennen geben, die bei Dir im Fensterrahmen aufhängen kannst. Funktioniert naturlich nur, wenn Dein Nachbar das auch macht.... Jetzt zur Aussage, der Ostblock ist voll versorgt: ja, denn dort stellt der Staat die Antennen auf, enteignet zur Not Flächen, vermietet sie und vergibt 5G Lizenzen. Es llebe die Digitalisierung in Deutschland! Geändert von matti62 (18.02.2021 um 21:23 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|