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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Uganda für Tierfreaks. Oder: "Das ist eine Reise, kein Urlaub"
 
 
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Alt 13.04.2020, 14:12   #11
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.161
Rauschen und Überschärfen wurde genannt....von verschiedenen Leuten - und sicher zu Recht.
Ich bin immer noch neu beim RAW Entwickeln und nach etlichen Bildern lässt auch mal die Konzentration nach. Da leidet dann das eine oder andere Bild. Aber ich würde gerne vor der nächsten Reise mit der Fotobearbeitung fertig werden...obwohl....momentan habe ich da ja wahrscheinlich mehr Zeit, als mir lieb ist

Wie auch immer...beginnen wir mal mit Tag neun.
Der könnte Euch eher enttäuschen denn er war zwar lang und anstrengend, ist aber schnell erzählt.
Auf dem Tagesprogramm standen "lediglich" 370 km Fahrt - also intensive afrikanische Massage- bis zum Murchison Fall Nationalpark, wo wir mal wieder an Nilquellen kampieren würden. Dieses Mal ganz in der Nähe der Mündung des aus dem Viktoriasee kommenden Nils in den Albertsee, der dann wiederum zur Quelle des weissen Nils wird, da der ihn entwässert. Livingstone wäre mal wieder neidisch gewesen...
Dort also gings hin.

Nicht allzu früh morgens verliessen wir Kidepo ...etwas ungern denn die Landschaft und die Sonnenaufgänge dort waren grandios. Aber wat mutt, dat mutt...ist ja eine Reise, kein Urlaub:


Bild in der Galerie

Unterwegs gabs das übliche Straßenleben zu sehen


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Und wie immer viiiieeel Staub. Ich zeig vielleicht jetzt mal, was das in der Praxis bedeutet: So sieht zum Beispiel der Tankstutzen aus, wenn man, nachdem er vom Tanken feucht ist, eine Weile fährt.


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Und stellvertretend für alle demonstriert hier mal ein Mitreisender, wie sich die Haare unterhalb des Mützenrandes - ich denke, man sieht, wo die Mütze endete- während so einer Fahrt verändern. Wir sahen alle lustig aus..


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Einigen stand das gar nicht schlecht...der Kleidung weniger. Einmal duschen reichte auch nicht immer, um wieder normal auszusehen.

Irgendwann nachmittags kamen wir dann endlich in "Fort Murchison" an. Bei brüllender Hitze ( so heiss war es bisher noch nie ) und feuchtigkeitsgesättigter Luft. Jede Bewegung war anstrengend


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Den Agama africana war es trotzdem immer noch nicht zu heiss...die tummelten sich in Massen an den Gebäuden


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Wir suchten erstmal den Pool auf....der lag nett mit Blick auf den blutjungen Altbertnil


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Auch unser Zelt war nett gelegen und wenigstens gut beschattet:


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Alle Zelte waren extra "behütet" und hatten durchweg schöne Aussicht


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Ein wenig schleppte ich mich noch zum Knipsen durch die Hitze, Aber den Tieren war es auch zu warm und es gab wenig zu sehen.

Hier immerhin mal eine Wanze der Familie Coreidae


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Ein seltsames Feldwespennest


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Und so ein hübsches Agamenmännchen musste ich auch nochmal knipsen.


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Bald wurde es aber auch schon dunkel und der Froschchor begann. Diesen netten Afrixalus quadrivittatus fand ich an einer Wand.


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..und nun kommt der Grund, warum Birgit die Unterkunft nicht mochte: Millionen von Köcherfliegen schwärmten nach Einbruch der Dunkelheit aus und bedeckten jede Lichtquelle.


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Irgendjemand hatte in einer - von insgesamt zwei!- Duschen das Licht angelassen. Und so war dort die Köcherfliegendichte noch größer, als in der anderen.


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Einige fanden das eklig...und ja, es war fast unmöglich, Zähne zu putzen, ohne Dutzende der Tierchen in Haar, Augen und Mund zu bekommen.
Und Duschen war lustig....

Nun ja, tropisches Afrika, Nilquellen....das gehört halt auch dazu. Nicht immer kann alles bequem und lässig sein

Da der Tagesbericht so kurz war, schaue ich mal, ob ich heute Abend noch den nächsten Tag beginnen kann. Da waren wir auf Safari im Murchison Nationalpark und es gibt wieder mehr zu sehen.

Die Fahrt war beschwerlich
An Tag Nummer neun
Doch seien wir ehrlich
Der Abend war härter
Für die, die sich vor Insekten scheun

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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