![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.127
|
Querzitat aus dem Thread zum SEL18135:
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie Im Ergebnis sieht das Ganze dann so aus: ![]() → Bild in der Galerie Oben links das JPEG direkt aus der Kamera, oben rechts der von Capture One vorgeschlagene Ausschnitt, unten links Capture One mit dem Herstellerprofil ohne weitere Anpassung, und unten rechts das obere Bild mit dem Ausschnitt auf die volle Größe aufgezogen. Wie man sieht, stimmen die am Ende erzielten Bildwinkel exakt überein. Der Unterschied liegt in der Art, wie die Korrekturprofile arbeiten. Das Profil von Capture One zieht zur Verzeichnungskorrektur die Bildecken nach außen. Dadurch wird das Bild aber in alle vier Richtungen gestreckt, d.h. es wird insgesamt größer: Aus den ursprünglichen 24MP werden nach der Korrektur rund 27MP. Diese 27MP beschneidet Capture One jetzt standardmäßig wieder auf die ursprüngliche Größe von 6000×4000, so daß der Bildwinkel kleiner erscheint. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, daß die Bildmitte – wo sich ja üblicherweise das Hauptmotiv befindet – weitestgehend unverändert erhalten bleibt. Das Sony-Profil (für die Korrektur in der Kamera und als "Manufacturer Profile" in die Exif-Daten eingebettet) zieht weniger die Ecken nach außen, sondern vielmehr die Bildmitte nach innen. Dadurch bleibt die Gesamtgröße des Bildes erhalten, aber durch die Verkleinerung in der Mitte geht dort ein Teil der Bildinformationen verloren. Der Unterschied ist jetzt nicht dramatisch (ca. 6% linear), aber man sollte das im Hinterkopf behalten, falls man die maximale Auflösung braucht. Wenn man natürlich am Ende für den Fernseher auf HD-Größe verkleinert, kommt es so oder so auf dasselbe raus.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|