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#11 |
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
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Wenn wir schon bei Veeam sind, ist der Blog-Eintrag von denen sehr interessant:
3-2-1 Regel für Backup Ich selbst halte mich schon seit längeren an diese Regel, auch wenn es bei mir die erste und letzte Ziffer zum Teil deutlich höher ist. Ich unterscheide bei meinen Backups nach Daten und nach dem Betriebssystem. Für mich sind ganz klar meine Daten (Dokumente, Fotos, usw.) das Wichtigste. Auf ein Backup des Betriebssystems habe ich sogar eine Zeit lang verzichtet, weil das letztlich nur relativ wenig Zeitaufwand für die Wiederherstellung/Neuinstallation für mich bedeutet, da ich meine installierten Programme konzentriert zur Hand habe für den Fall der Fälle. Als Backup-Software verwende ich: - Duplicati (für Daten) - FreeFileSync (für Daten) - Veeam Agent Free (Betriebssystem) Warum verwende ich so viele unterschiedliche Programme für meine Backups? Ich fange mal mit Veeam an. Wie ich oben gesagt habe ist das Betriebssystem für mich nicht ganz so wichtig, dennoch habe ich mit dazu entschieden, mit Veeam mehr oder weniger regelmäßig ein Backup zu machen. Genauer gesagt ist es so konfiguriert, dass ein Backup startet, wenn ich eine USB-Platte anstecke. Dafür habe ich zwei zur Verfügung. Das Betriebssystem ist auch eine Abweichung von der 3-2-1 Regel. Bei mir ist sie aktuell eine 2-2-0 Regel, weil für mich, ach ich wiederhole mich... Duplicati kommt bei mir für die Sicherung meiner Daten (Dokumente, Fotos, usw.) auf externe Ziele (externer Server, Clouds) zum Einsatz. Das Gute ist, dass man im Fall der Fälle mit anderer Freeware auch an seine Daten kommen kann. Das würde hier aber zu weit führen. Duplicati arbeitet so, dass es beim ersten Backup ein Vollbackup anlegt. Alle weiteren Backups lassen sich nicht so einfach in Differentiell und/oder Inkrementell einsortieren. Es wird immer die Änderung zum letzten Backup gesichert. Für eine Wiederherstellung stellt sich jedes Backup als aktuelles Backup des Tages dar. Man muss also für das Recovery nicht erst das Vollbackup zurückspielen und dann die Inkrements/Differentials, sondern hat immer ein aktuelles Vollbackup zur Verfügung. Man kann aber auch einzelne Dateien von einem bestimmten Tag zurückspielen. Ich habe mir einige Backup-Jobs angelegt z.B. für Dokumente habe ich vier um auf zwei Clouds, einen externen Server und einen internen Linux-Rechner zus sichern. Fotos habe ich unterteilt nach einzelnen Jahren und für jedes Ziel gibt es einen Backup-Job. Das summiert sich zwar, macht aber das erste Vollbackup erträglich, aber auch die regelmäßigen Backups. Zum Thema regelmäßig: Da mein Rechner 24 Stunden am Tag läuft, laufen auch die Backups jeden Tag. Noch ein Wort zu den Backups auf Cloud und externe Server: Selbstverständlich sind die Backups verschlüsselt und Cloud/Server sind nicht als Laufwerke eingebunden, sondern erfolgt per geschützten und verschlüsselten Zugang. FreeFileSync kommt bei mir ebenfalls für die Sicherung meiner Daten zum Einsatz. Als Ziele für die Sicherung verwende ich hier externe Festplatten. FreeFileSync verwende ich für manuelle Backups meiner Daten (Bilder, Fotos, usw.) auf externe USB-Platten. Hier wird nichts verschlüsselt, historisiert oder komprimiert. Die Backups sind 1:1 Abbilder des Originals und ich kann auch ohne eine Software von meinem Rechner oder einem anderen Rechner darauf zugreifen. Die Backup-Frequenz richtet sich nach der Menge der Änderungen. D.h. wenn ich mit der Kamera unterwegs war und habe die Bilder auf den Rechner gespielt, wird ein Backup auf die externen Platten gemacht. Letztlich weiß ich ja, was wo hinzugekommen ist, geändert wurde oder gelöscht. Bei jeder Kleinigkeit führe ich das nicht durch, aber regelmäßig schon. Außerdem greifen ja die nächtlichen Backups per Duplicati.
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"Eh ich mich uffresch - is mers lieber egal" |
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