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#11 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Das Problem sind offenbar die größtenteils unrealistischen Testbedingungen, unter denen solche Verbrauchswerte gemessen werden müssen, um vergleichbarer zu sein. Die Realität hängt halt von vielen Faktoren ab, bspw. dem eigenen Fahrstil etc.
Das ist in anderen Bereichen als der Autoindustrie auch nicht anders. Wer glaubt denn noch an die Werte auf den allseits gebliebten Energielabeln an Waschmaschine, TV und Co.? Die dort angegebenen Werte stimmen zwar meist, aber auch nur im eingeschränktesten Öko-/Eco-Modus, die von den meisten nie oder nur selten genutzt werden. Im Bereich Waschmaschine wurde neulich in einer TV-Reportage ein Anteil von 13 % genannt, mit dem ein solches Programm genutzt würde, alle anderen Programme verbrauchen in der Regel erheblich mehr. Und im TV macht der Eco-Modus den Eindruck, als ob er nur für das Energielabel eingebaut wurde, nutzen kann man den meist nicht ernsthaft. Ich will die Autoindustrie bei Leibe nicht in Schutz nehmen, aber trotzdem sollten die Forscher, die hier so forsch auftreten, doch lieber dafür sorgen, dass realistischere Testverfahren entwickelt und auch politisch durchgesetzt werden. Dann muss es auch kein Bashing ingendwelcher Industrien geben, die sich nur an den Vorgaben orientieren. Und dem Kunden wäre auch gedient, da er sich nicht so intensiv mit den Fallstricken der Interpretation solcher Angaben auseinander setzen müsste.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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