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#9 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 507
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Besser spät als nie...
Hallo alle miteinander,
nach längerem Mitlesen bin ich seit Mai Mitglied im SUF, und heute möchte ich mich mal bei Euch etwas ausführlicher vorstellen: Ich lebe in Niederbayern, bin selbständig (heißt, ich arbeite selbst und ständig ![]() Mein fotografischer Lebensweg begann schon im Kindesalter mit der Voigtländer Vito B meines Vaters (die heute noch existiert und funktioniert!), als Jugendlicher im Gymnasium ging ich dann natürlich in die Fotogruppe, und von meinem zweiten Ferienjob-Verdienst kaufte ich mir dann mit 17 Jahren nach ausführlicher Beratung durch einen sehr engagierten Fotohändler eine Minolta ST-T101, die mich viele Jahre begleitete, bis sie mir 1982 in Sizilien gestohlen wurde. Nachfolger wurde eine X-700, die ich bis heute habe. Mein Vater kaufte bald nach mir die damals gerade neu erschienene SR-T303, die ich auch noch habe. Um die beiden Kameras herum entstand im Lauf der Jahre ein kleiner, feiner Objektiv- und Zubehörpark, der unsere Interessen abdeckte, aber nicht in "unbedingt noch haben müssen" ausartete. Wir fotografierten beide ausschließlich mit Diapositiv-Filmen. 2004 kaufte ich dann meine erste Digitalkamera mit Zoomobjektiv, eine Lumix, die mich für Erinnerungsfotos lange und auch jetzt noch begleitete, aber in mir in den letzten Jahren den Wunsch nach mehr weckte, weil ich einige Vorzüge des digitalen Fotografierens sehr schnell schätzen lernte und qualitativ wieder so wie früher mit Analog fotografieren wollte. Ich bin dann entscheidungsoffen bezüglich Firma, aber sehr entschlossen nur eine Spiegelreflexkamera zu kaufen, fast 2 Jahre von Händler zu Händler gegondelt, habe meine fotografischen Interessen geschildert, viele Kameras in der Hand gehabt, viel gefragt, mir die Vor- und Nachteile der Kameras erklären lassen und auch viele Test- und Vergleichsberichte gelesen, und war schon kurz davor mir eine von den größeren APS-C-Canons zu kaufen (das waren die ersten Kameras, die ich wegen der Gehäuseform mit meinen langen Fingern ordentlich und über längere Zeit ohne Verkrampfungen halten konnte), als mir ein Fachhändler eine Sony A77 in die Hand drückte. Das war dann, als ob das Kameragehäuse für meine Hand nach Abdruck gemacht worden wäre. Auch die Vorzüge des SLT-Systems begeisterten mich im Vergleich zu Canon/Nikon. Das einzige, was störte, war der Preis. Also wurde gespart, inzwischen kam die A77II auf den Markt, die alle wesentlichen Kritikpunkte ihrer Vorgängerin ad acta legte, dann kamen die ersten spürbaren Preissenkungen, und im letzten September schlug ich dann zu. Mit dem Kipon-Adapter mit Optik kann ich sogar meine alten Minolta-Objektive nutzen, das war auch ein (untergeordnetes) Kriterium für den Kauf. Fazit meiner Entscheidung: Ich bin begeistert von der Kamera (auch wenn ich noch lange nicht alle Funktionen beherrsche), der Qualität der Objektive (auch der Altgläser!), den bisher aufgenommenen Fotos, und bereue keinen Cent, den ich ausgegeben habe. Meine fotografischen Interessen haben immer schon die Schwerpunkte Natur/Pflanzen/Tiere (auch Makro), daneben fotografiere ich auch gern schöne Architektur, Menschen (aber nicht so künstlerisch ausgefeilt, wie viele Forumsmitglieder, eher spontan in Richtung Street-Fotografie), und alles was mir vor die Linsen kommt und interessant anzusehen ist oder mich fotografisch/gestalterisch herausfordert.
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Viele Grüße Gerhard |
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