peter67

Heute morgen war ich etwas spät dran.
Auf einem Feld, ca. 150m weit weg, entdeckte ich das Weibchen des Schwarzstorchs.


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Es machte mit dem Schnabel im Gefieder wohl ein kleines Nickerchen in der Morgensonne.


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Da ich zuvor aber etwas unvorsichtig aus dem Wald herausgetreten war, hatte sie mich leider schnell bemerkt.


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Dann aber wanderte der Blick in eine andere Richtung.


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Und warum?
Ein Fuchs näherte sich.


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Ein wenig unschlüssig wird der große Vogel beäugt.


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Mal ein wenig näher.


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Und nochmal nachdenken, ob sich das Risiko lohnt.


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Ein Entschluß scheint gefasst.


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Doch das Risiko ist für eine Fuchsmutter mit Jungen viel zu groß.
Und der Storch scheint sich seiner Sache sehr sicher.


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Die vom Säugen ausgemergelte Fähe geht ihrer Wege und sucht leichtere Beute.


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Wie man sieht, sagen sich bei uns nicht nur Fuchs und Hase "Gute Nacht", sondern auch Fuchs und Schwarzstorch "Guten Morgen".

Als der Fuchs weg war, richtete sich die Aufmerksamkeit der Schwarzstorchdame wieder auf mich.
Und obwohl ich noch so weit weg war, schien ich die größere Gefahr, als der Fuchs in ein paar Metern Entfernung, zu sein.
Also flog sie auf.......aber nicht davon.
Sie tat mir den Gefallen und flog noch eine Runde über mich, wohl um mal nachzuschauen, wer oder was da überhaupt ist.
Dieses Verhalten kenne ich schon von den Graureihern, die machen dabei aber noch ein Mordsspektakel.


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Und damit man den Unterschied zum Männchen sieht, hier ein bereits gezeigtes Foto davon.


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Wie man sieht, ist die Damenwelt, wie man es auch aus dem wahren Leben kennt, doch etwas schlichter .