[der_knipser]

Schwarz-Weiß ist so gar nicht meine Welt. Ich komme aus keinem reichen Elternhaus, und war froh, dass ich nicht mehr alles in s/w muss. Ich habe COLOR, das kann ich mir inzwischen leisten. Mit den Jahren habe ich mich so sehr an die Farbe gewöhnt, dass S/W wieder eine ganz neue Erfahrung für mich ist. Die Umstellung des Displays auf s/w hilft mir dabei ungemein. Ein s/w-Bild durch einen bunten Sucher aufzunehmen fiele mir sehr schwer. Wenn ich bedenke, dass ich das ein paar Jahre lang nur so gemacht habe...

Nun, wir trafen uns zu dritt an einem Ort, den Tom für unsere s/w-Tor vorgeschlagen hatte. Und das war erstmal genau vor dem Bahnhof, wo ich mich zunächst um das Gepäck gekümmert habe. Erstmal richtig ankommen...


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Ich fand das Fenster der Schneiderei Gung. Gar nicht so einfach, die Schrift in s/w leserlich auf das Bild zu bekommen. Zuerst waren da so viele Spiegelungen drin, dass die Schrift sich in der Fläche verlor. Also musste ich näher ran, damit die Spiegelmotive aus dem Bild wandern. Für ein Colorbild hätte ich darauf sicher nicht geachtet, aber dank dem s/w-Sucherbild wurde mir das jetzt klar.

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Unterhalb des Fensters "parkten" viele Fahrräder. Früher hatte ich mal gelernt, dass man sie stehend abstellt, weil sie dann weniger Platz in Anspruch nehmen, und leichter wieder in Gebrauch zu nehmen sind. Die Zeiten haben sich wohl geändert.

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Selbst so moderne Erfindungen wie Schneckenfahrradständer bleiben ungenutzt. Freier Durchblick garantiert!

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Und die Jugend lernt es heute ebenso. Fahrräder werden liegend geparkt.

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Zurück zu den Fenstern. Hier hab ich das Büro für die Routenplanung erwischt. Vielleicht aber auch nur den Notausgangsraum?

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... hier arbeitet der Änderungs-Reini:

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Die Tour hat Spaß gemacht, war aber noch nicht zu Ende. Ein paar Bildern schlummern noch auf meiner Platte.
Danke Erwin, für dieses tolle Thema!