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Registriert seit: 03.09.2009
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Vergleich Minolta 70-210/3.5-4.5 und Tamron USD 70-300/4-5.6
Da dieser Beitrag im ursprünglichen Thread villeicht nicht so gut zu finden ist, mache ich noch einen ganz neuen.
Das ganze Thema nimmt hier in diesem Thread zum Vergleich Sony 55300 und Tamron 70300 USD seinen Anfang. Es ist ein reiner Auflösungstest, um zu klären, ob das Tamron schärfer ist und ob sich die 300mm lohnen, um einen Vorteil bei Auflosung und Detail zu erreichen. Oder ob die Schärfe bei 200mm so überlegen ist, dass man 1,5x mehr croppen kann, dass die 300mm einfach nur Gewicht sind. Sensor ist APS-C. Es ist immer nur das Zentrum, da mich im Telebereich die Ecken nicht interessieren. 70mm sind Freihand und AF. 200mm und 300mm sind aufgelegt und MF via 12x Lupe. Das runde Objekt nehme ich absichtlich, weil damit sehr leicht zu sehen, ob der Fokuspunkt nach hinten gewandert ist. Eine Fehlfokussierung nach vorne kann ich hier micht feststellen. Die Kamera war für diesen Vergleich aufgelegt und mit 2s Verzögerung ausgelöst. Der Stabi war aktiv. Aufnahme in RAW und konvertiert mit idc (leichtes schärfen und hervorheben von Details) Minolta und Tamron bei 70mm, f/4 und f/5.6 (einziger Freihandversuch) ![]() → Bild in der Galerie f/3.5 habe ich weggelassen, da f/4 schon zu deutlich ist. Bekanntermaßen ist das Minolta aber auch schwach am kurzen Ende. Wenn man den Bildausschnitt richtig wählt (was dank Zomm ja machbar sein sollte) und nicht mehr cropped, sollte es trotzdem OK sein. Minolta und Tamron bei 200mm ,f/5.6 und f/7.1 ![]() → Bild in der Galerie Auch hier habe ich beim Minolta ganz offen weggelassen, da es so schon ziemlich eindeutig ist. Bei f/7.1 finde ich den Unterschied erstaunlich gering. Tamron bei 200mm und 300mm, (f/5.6 und f/.1), bei 300mm 1,5x Distanz ![]() → Bild in der Galerie Man kann schon gut sehen, dass das Tamron oberhalb 200mm sichtbar abbaut. Und was bringen die 300m dann?!!!!!! Tamron bei 200mm und 300mm, (f/5.6 und f/7.1), bei gleicher Distanz ![]() → Bild in der Galerie Ich habe hier das 300mm-Bild so weit razsgezoomt, bis ich das Gefühl hatte, so kann man es auch wirklich verwenden. Dann das 200mm-Bild auf den gleichen Ausschnitt gezoomt. 50% von 1:1 zu 80% von 1:1. Bei f/7.1 sieht das 300mm-Bild klarer und detailreicher aus. Bei f/5.6 bringen die 300mm keinen Vorteil gegenüber einem intensiveren crop aus 200mm. Was heißt das jetzt für meine ursprüngliche Fragestellung: lohnt sich das Tamron bei 300mm gegenüber dem Minolta bei 200mm (zumal es ja noch lichtstärker wäre, f/4.5 zu f/5.6) ![]() → Bild in der Galerie Es ist bei weitem nicht so eindeutig, wie erwartet hatte. Das Minolta schlägt sich richtig gut. Ich habe in der Zwischenzeit viel mit dem Tamron fotografiert und noch mehr gespielt und getestet. Am Minolta hatte ich immer wieder Zweifel. Mir scheint das Tamron deutlich konstanter. Ich weiß nicht warum. Vielleicht funktioniert der Stabi mit dem Tamron zusammen besser. Oder das Gewicht sorgt für deutlich mehr Ruhe bei Freihand. bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
Geändert von dey (28.10.2014 um 22:50 Uhr) Grund: es wurde Kritik an der Beschreibung meines Tests geäußert |
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