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#7 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
![]() Ein paar kleine Trivia zu Lab: 1) hinter den typischen Bedienelementen "Temperatur" und "Tint" beim Weißabgleich stecken eigentlich a und b aus Lab 2) ein Weißabgleich mit Pipette misst einfach die Lab-Farbe in einem Referenzpunkt im Bild und stellt dann die Regler mit negativem Vorzeichen ein. 3) ein Weißabgleich auf "Haut" ist leicht machbar: man benötigt ein neutrales Bild und misst dort die Lab-Farbe der Haut (rötlich-gelblich). Im zu korrigierenden Bild misst man die Hautpartie. Den Unterschied zwischen den beiden stellt man bei der Farbkorrektur ein. 4) der Abstand vom Mittelpunkt des Lab-Farbkreis ist die Sättigung 5) Die Farbtöne gleicher Sättigung liegen auf konzentrischen Kreisen - d.h. Man kann ein gesättigtes Grün leicht durch ein gesättigtes Rot ersetzen indem man den Farbpunkt auf dessen konzentrischen Kreis in Richtung der Rottöne verschiebt. 6) Lab ist im Gegensatz zu RGB Geräteunabhängig Durch die Trennung von Luminanzinformation von Farbinformation sind einerseits Farbkorrekturen leichter, andererseits Manipulationen der Texturen und Helligkeitskontraste. Geändert von Neonsquare (03.08.2014 um 10:27 Uhr) |
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