Man kann sich JPEG-Komprimierung in etwa so vorstellen: du willst ein Mosaik auslegen und hast dafür bunte Steinchen verschiedenster Größe zur Verfügung. Sehr große, große, mittlere, viele Arten kleiner Steine bis hin zu Steinchen in der Größe eines Staubkorns.
Um das Mosaik genaustens auszulegen, brauchst du von jeder Sorte Steinchen eine bestimmte Anzahl. Nehmen wir weiters an, alle Steinchen kosten gleich viel Geld.
Dann sagst du dir: vielleicht komme ich ja auch mit 80% der Steine (und daher 80% der Kosten) aus, wenn ich die kleinsten Steine auslasse.
Du kannst damit wahrscheinlich immer noch das Mosaik auslegen, und niemand wird es merken, wenn staubkörnchengroße Steine fehlen, ausser man sieht sehr genau hin und das Muster ist besonders fein.
Auf Bilder umgelegt leistet JPEG genau das.
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