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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Hallo,
ein kleiner Zwischenbericht: Russland hat die Streitkräfte an der Grenze zur Ukrainie in Alarmbereitschaft versetzt - wegen "Faschismus" in Bezug auf das "Verbot der russischen Sprache". Ich möchte dieses Verbot ein bisschen näher beleuchten. Das aktuelle Territorium der Ukraine wurde von unterschiedlichen Großreiche (Österreich, Polen, Russland) beeinflusst. Zu UdSSR-Zeiten kann man die Situation zwischen Russisch und und Ukrainisch als ein hin und her bezeichnen. Letzlich war seit ca. 1990 Ukrainisch die Amtssprache. Unter Janukowitsch wurde 2012 ein Gesetzt verabschiedet, dass Russisch (oder andere Sprachen) als regionale "Amts-/Zweitsprache" anerkennt - soweit so gut.... http://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainisierung Dieses Gesetz wurde jedoch aufgrund von Geldmangel für z.B. neue Schulbücher (die Kosten dieses Gesetztes wurden auf 14Mrd UAH geschätzt) nie ernsthaft durchgesetzt. Aktuell wurde das Gesetzt von der Übergangsregierung mit Begründung "Geldmangel" zurückgezogen. Diese Aktion wird nun zum Verbot der russischen Sprache aufgeblasen. Rückblickend auf mein Post zuvor (siehe 2.) kann ich nur wieder sagen, dass die Übergangsregierung an dieser Stelle wohl einen falschen Knopf gedrückt hat. Grüße Alex Geändert von Jahresprogramm (26.02.2014 um 20:54 Uhr) |
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