Sony war so freundlich, mir eine RX100 für eine Weile zu überlassen und das ist dabei herausgekommen:
This is a review of the best pocket camera ever made. Mit dieser Ankündigung beginnt David Pogue seine Bericht über die Sony RX100 in der New York Times und schürt damit die Erwartungen der Rezipienten. Viele Jahre hätten Kamerahersteller nur Angst gehabt vor anderen Kameraherstellern und so waren sie am Ende unvorbereitet als ihnen die Hersteller von Mobiltelefonen in die Parade fuhren, das “entre nous” verhagelten und damit der Markt für die kleinen Kompaktkameras ein schmerzhaftes Stückchen einbrach.
Spätestens Apples iPhone 4S ließ viele Verbraucher glauben, dass nicht mehr brauchte als das stets mitgeführte Telefon, um Schnappschüsse zu machen und hier und da schrieben berufene Münder oder solche, die sich berufen fühlten, dass die beste Kamera die sei, die man dabei habe. Da schloss sich ein Kreis und der Hund biß sich in den Schwanz. Eine neue Kompaktkamera sollte also etwas mehr können als bei gutem Licht von vorn bis hinten alles scharf zu halten und dann ein paar Effekte drüber zu bügeln.
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