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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Datenübernahme (copy & paste) "im Druckformat"
 
 
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Alt 15.07.2011, 18:30   #8
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Das ist sehr gut! Du hat in Punkt 9 mit dem Satz "Allerdings setzt PSP die Auflösung beim Einfügen aus der Zwischenablage grundsätzlich auf 72 DPI, so daß jetzt erst einmal eine Ausgabegröße von 83,3cm angezeigt wird" genau mein Problem geschildert, nachdem die Punkte 1 bis 8 ausgeführt werden.
Ah. Ich hatte das Problem bei Schritt 8 vermutet, daß sich die Pixelzahl beim Einfügen ändert, das konnte ich mir nicht erklären. Aber dann ist es ja jetzt gut.

Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Zu der Frage/den Fragen deinerseits: Du fragst mich wiederholt nach meinem workflow. Verzeihung, das kommt so im Forum geschrieben irgendwie "unverlangt belehrend" herüber, fast so wie eine "Aufforderung zur Rechtfertigung zu einem unsachgemässen Vorgehen" - obwohl du es vielleicht nicht so meinst und mir ja bloss helfen willst.
Ja, das kommt davon, daß die Leute nie sagen, was sie wirklich meinen. Das Wort "warum" wird leider oft mißbraucht, insbesondere auch von Eltern - "Warum ist da ein Loch in deiner Hose?", "Warum hast du nicht Bescheid gesagt, daß du später nach Hause kommst?", "Warum hast du schon wieder eine Fünf in der Klausur?", obwohl sie in Wirklichkeit meinen "Ich find das nicht gut, daß ..." und eigentlich gar keine Antwort hören wollen. Deswegen kann man oft die einfachsten Fragen nicht stellen, ohne daß sich jemand angepißt fühlt.

Umgekehrt erlebe ich es aber auch häufig, daß jemand komplett am Problem vorbei fragt. So nach dem Motto "Wie bekomme ich am einfachsten die Fliegen aus meiner Suppe?", während das eigentliche Problem ist "Wie sind sie da überhaupt hineingekommen und wie kann man das verhindern?". Deswegen versuche ich in der Regel, erst mal das ganze Problem zu verstehen, bevor ich auf eine Detailfrage antworte. Die beste Lösung ist vielleicht, es gar nicht erst zu der Frage kommen zu lassen.

Und schließlich kann ich ja eventuell auch noch was dabei lernen – daß der FSIV einen besseren Resizing-Algorithmus hat als PSP, ist mir z.B. noch gar nicht bewußt gewesen. Ich benutze ihn bisher wirklich nur als Viewer, von "Lossless Rotate" und "Lossless Crop" mal abgesehen, wobei die auch ihre Tücken haben.

Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Also, meine Antwort darauf ist die, dass ich meine Bilder erst einmal mit einer Software bezüglich Ausschnitt, Licht und Farbe usw. bearbeite, sie dann mit copy & paste im Fast Stone auf Monitorgrösse oder auf Druckgrösse umrechnen lasse, und sie dann weiter mit copy & paste im Paint Shop pro schärfe (sorry, aber die "USM" im FS ist für mich unbrauchbar), bevor ich sie als Datei für die Betrachtung am Monitor abspeichere oder als hardcopy ausdrucke. Damit habe ich, meiner Meinung nach, keine Neuberechnung ins JPEG-Format erhalten und damit am wenigsten Verfälschungen erlitten.
Das wär mir zu viel Aufwand, weil ich sowohl im Raw-Konverter als auch in PSP viel im Batch mache. 50 Dateien markieren, Skript starten, weggehen. Der andere Haken bei Copy+Paste ist, daß halt nur die Pixeldaten übertragen werden und z.B. alle EXIF- und IPTC-Informationen verloren gehen, die müßte ich dann in einem weiteren Arbeitsgang wieder anhängen. Aber wenn der Weg für dich ok ist, ist ja nichts dagegen einzuwenden, verlustlos in Bezug auf die Bildinformation ist er auf jeden Fall.

Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Ein Bild, das ich nicht zur Betrachtung am Monitor benötige, speichere ich nach der Bearbeitung nicht mehr ab. Dafür speichere ich mir die entsprechende Datei mit den Verarbeitungsparametern ab, die ich wieder aufrufen kann, wenn ich das Bild nochmals ausdrucken will, usw.
Das verstehe ich jetzt wiederum nicht ganz. Raw-Konverter arbeiten eh zerstörungsfrei und halten nur die Konvertierungsparameter fest. In PSP kann man die auf das Bild angewendeten Bearbeitungsschritte aus dem History-Fenster heraus als Skript speichern, und wenn man dem den Namen der Bilddatei gibt, hat man später auch wieder die Zuordnung, um das Ganze nachvollziehen zu können. Aber wo hältst du die Bearbeitung in FSIV fest? Du mußt ja bei einem eventuellen zweiten Durchgang zumindest wieder auf dieselbe Bildgröße in Pixeln kommen, sonst stimmt hinterher das PSP-Skript nicht mehr.

Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Die Originaldatei verändere und lösche ich ja ohnehin nie. Dadurch kann ich auch zu einem späteren Zeitpunkt das selbe Ergebnis wieder herstellen, und ich kann auch neue Möglichkeiten an dieser Originaldatei anwenden.
Das sowieso. Ich kann mich ja nicht einmal dazu durchringen, die originalen JPEGs zu löschen, wenn ich in RAW+JPEG aufgenommen habe, obwohl ich sie nie wieder brauche und später alles nur mit den Raw-Dateien mache.

Zitat:
Zitat von jpeg-so-what Beitrag anzeigen
Also, nochmals besten Dank, du hast "mich" geholfen!
Immerhin. Gern geschehen.
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