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#11 | |
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
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Zitat:
Um den Artikel zu verstehen, muß man zwei Dinge wissen: 1.) Japan achtet sehr auf Patente. Will man in Japan entwickeln und produzieren, muß man Patente offen legen, ob's einem passt oder nicht. Die werden quasi eingesackt. Andersherum achtet man darauf, daß geistiges Eigentum nicht verloren geht. Da Sonys Wissen unmittelbar im Aufbau des Sensors steckt, bleibt Sony somit nichts anderes übrig, als einen Partner in Japan zu finden, der die Sensoren produziert. 2.) Eine Halbleiter-Fab aufzubauen ist ein langwieriger und finanzieller Gewaltakt. Bis die Fab mit der Produktion beginnen kann, können einige Jahre vergehen. Die Kosten belaufen sich auf einige 100 Millionen bis an die 1 Mrd. Euro. Dieses Geld muß nicht nur aufgebracht, sondern später auch über Produkte wieder eingespielt werden. Den größten Umsatz macht Sony jedoch mit Handys und einfachen Kameras, die nicht soviel Geld abwerfen. Wenn Sony also flexibel und schnell auf den recht launischen Markt reagieren will ohne viel Geld auszugeben/zu verbrennen, bleibt nur noch die Fertigung an jemanden zu übertragen, der das Knowhow und vorallem freie Kapazitäten hat. Diesen Partner scheint man in Fujitsu gefunden zu haben. Für Fujitsu scheint sich das auch zu rechnen. Denn jede Maschine, die nicht ausgelastet ist oder gar überhaupt nicht arbeitet, kostet unnötig Geld. |
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