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Zitat von Dat Ei
Moin Jörg,
wenn eine Reduzierung der unsinnigen Kosten eines der Ziele ist, frag ich mal, warum es dann noch ein deutsches Auto sein muß? Gäbe es in dem Marktsegment für Dich keine ausländischen Alternativen (z.B. Japaner), die mit ähnlicher Ausstattung, niedrigerem Preis und gleicher, wenn nicht höherer Standfestigkeit daher kommen? Oder bist Du beruflich gezwungen, deutsch zu fahren?
Dat Ei
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Puuh, das ist jetzt so eine Frage, auf die ich keine richtige Antwort weiß. Also, beruflich bin ich nicht gezwungen deutsch zu fahren. Das ist eher was Emotionales. Ich fahre jetzt seit 24 Jahren Auto und davon 18 Jahre VAG. Die 6 Jahre nicht VAG bin ich einen Renault, zwei Fiat, einen Ford, einen Nissan und einen Honda gefahren und hatte mit all' diesen Fahrzeugen eigentlich fast nur Probleme, wobei der Ford am Schlimmsten war. Du siehst schon: 6 Jahre, 6 Autos. Die anderen 18 Jahre waren 3 Golf und 3 Audi in Betrieb und hatte nie Probleme - mit einer Ausnahme: A6 2,5 TDI mit Multitronic. Mit dieser war ich in 4 Jahren sieben Mal in der Werkstatt, hat mich aber nie einen Cent gekostet und wurde immer auf Kulanz geregelt. Ich weiß, dass Volkswagen und Audi in ihren jeweiligen Klassen teurer bis teuer sind, aber ein bischen was darf es dann schon sein. Kurz: ich bin bei Audi von Verarbeitung und Qualität überzeugt und bei Volkswagen kommt für uns eh' nur ein Golf in Frage, auch wenn wir nicht unbedingt zur Golf-Generation gehören - maximal noch ein Scirocco, aber der ist eher auch unbequem beim Einstieg und man wird nicht jünger.
Ich habe kein hieb- und stichfestes Argument gegen Japaner, Koreaner oder sonstige Autos, aber bisher gibt mir die Erfahrung Argumente genug und ein gutes Gefühl. Mal abgesehen davon wird mir bei unserem Audi-/VW-Händler mittlerweile der Ars** nachgetragen und das ist auch was. Diese Beziehung müßte ich mir erst wieder aufbauen.
Grüße,
Jörg