Die FBs für die Modelleisenbahnfotografie verstehe ich, aber wozu Du noch die vielen anderen Objektive brauchst, ist mir nicht klar.
Mit dem Sony CZ 16-80 deckst Du bei sehr guter Bildqualität diesen Bereich ab und kommst mit einem Objektiv aus. Es fängt zwar erst bei f3,5 an (bzw. ab f4,5 mitte der 30er mm), es ist dafür aber schon aufgeblendet sehr gut (zumindest ab Entfernungen >2m), während die Konkurrenten für eine vergleichbare Leistung abblenden müssen, was deren Lichtstärkenvorteil mindert. Aber braucht Du für die Eisenbahnfotografie f2,8? Abblenden bringt natürlich auch beim Zeiss noch etwas. Manko des Objektivs ist die leichte Vignettierung am kurzen Ende, die durch Abblenden aber beseitigbar ist. Außerdem benötigt es im kurzen Brennweitenbereich Filter in slim Ausführung, weil es sonst insbesondere beim Polfilter zu Abschattungen kommt.
Seit ich das 16-80 habe, benutze ich meine Minolta 2,0/28 und 1,7/50 nur noch ganz selten (wenn das Licht sehr knapp ist).
Zitat:
Zitat von Severus
Ansonsten ist es ein wackeliges Plastikobjektiv
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Entschuldigung, aber so wie das klingt, ist es Humbug. Mein CZ16-80 ist nicht wackelig (selbst ausgefahren hat der Tubus nicht mehr als 0,5mm seitliches Spiel (ich weiß, daß es da auch schlechte Ausnahmen gibt). Ja, das Objektiv ist aus Kunststoff (natürlich mit Metallfassung) und das ist auch gut so, es ist ohnehin schon schwer genug. Die mechanische Ausführung ist nicht Spitzenkasse, aber ausreichend.