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Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.465
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Zutraulich
Hallo,
nachdem ich gestern beim Kuhgrabensee in Bremen schon eine menge Tiere erspähen konnte bin ich heute nochmal mit meiner längsten "Tüte" und Einbein dorthin gefahren. Der erhoffte Haubentaucher wollte sich leider nicht fotogen ablichten lassen, dafür habe ich aber ein anderes geduldiges Motiv gefunden. Ein Reh fraß auf weiter Flur seelenruhig vor sich hin, und schon als ich um die 50m herrangeschlichen war habe ich mich gewundert, warum es keine Anstalten macht sich zu verdrücken, obwohl es mich schon ganz offensichtlich geortet hat. Ums kurz zu machen: am Ende hat es mich auf ca. 10 Meter herangelassen und ließ sich immer noch nicht vom Essen abhalten. Es war schon auffälliges Gehüstel, Stativgeklapper und AF-Pumpem nötig um auf mich aufmerksam zu machen, damit es den Kopf mal aus dem Gras gehoben hat. Eines der nahesten Portraits und wohl eines der besten Bilder des heutigen abends seht ihr hier (kein Crop!): ![]() Wie findet ihr es? Schärfe in Ordnung? Zu hell, zu dunkel? Vielleicht zu viel Kontrast? Andere Kritikpunkte? Einige weitere Bilder werde ich wohl auch noch in die Kiste stellen. Eine Frage in eigener Sache: kann sich jemand erklären warum das Reh nicht Reissaus genommen hat? Blind? Taub? "Riechtaub"? War es überhaupt richtig von mir, die Gelegenheit auszunutzen und mich so weit zu nähern? Ab etwa 10 Meter ist es übrigens doch weggehoppelt, aber keineswegs panisch und nur einige Meter weit, um dort weiterzufressen. Gruß, Justus |
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