Die Minolta D7D und D5D haben genau den gleichen Dynamikumfang wie die kleinen Nikons (70/70s/50). Von der D200 und den einstelligen Nikons unterscheiden sie sich. Im großen und ganzen liegen die DSLRs nicht weit auseinander mit Ausnahme der Fuji S3 Pro und den Kameras mit großen Einzelsensoren wie die Canon 5D. Sie sind die Einäugigen unter den Blinden. "Normale Extremsituationen" rettet deren geringfügig größerer Dynamikumfang selten.
Entscheidender ist, was man aus dem unter Optimalbedingungen verfügbaren Dynamikumfang macht. JPEG und hohe ISOs sind die größten Dynamikkiller.
Eine Hochzeit im klassischen Schwarz-Weiss-Outfit ist so eine Extremsituation.
Zitat:
Zitat von John Doe
"Ein Bild Software DRI" ... welche den Dynamikumfang auf rund 12-15 Blendenstufen steigen lassen sollte.
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Klingt nach Marketingabteilung. Der Dynamikumfang ist durch den Sensor begrenzt. Man kann ihn nicht durch Software erhöhen. Er ließe sich bei gleichem Sensor nur durch mehrere schnell aufeinanderfolgende Bilder erweitern.
Gemeint ist vermutlich eine intelligentere Helligkeitsoptimierung. Wie sowas aussehen kann, sieht man bei "Perfectly Clear" mit abgeschalteter Farbkorrektur. Diese Funktion möchte ich gerne in meiner Kamera haben. Vielleicht verwende ich dann wieder öfter JPEG.