Zitat:
Zitat von Stuessi
dazu hätte ich gern ein Beispiel, denn das habe ich in ca. 30-jähriger Praxis noch nicht bemerkt!
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So wie ich das sehe arbeitest du mit einem Objektiv in Retrostellung am Balgen. Das ist prinzipiell nichts anderes als die Benutzung eines (schon durch die Konstruktion "umgedrehten") Vergrößerungsobjektivs. So bekommt man natürlich keine Probleme aber auch nur "normale" Vergrößerungen von je nach Brennweiten ca 1:1 bis 5:1.
Umkehrringe gibt es aber auch, um ein Objektiv "umgekehrt" vor ein anderes zu schrauben. Damit erzielt man wesentlich größere Abbildungsmaßstäbe (10:1 ist locker drin), allerdings fast immer mit starken Vignettierungen verbunden. Am besten geht das noch mit superlichtstarken 50ern (1,2 oder minimal 1,4), wirklich Spass macht es aber nur bei "mittigen" Motiven.