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#21 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Lieber andys,
ich glaube, Sie verwechseln (wieder) etwas! Das "beste" Equipment sollte mindestens theoretisch auch das technisch "beste" Bild ergeben, und zwar sofort und ohne EBV-Klimmzüge! Und nicht umgekehrt: Zunächst nur ein Lochkamerabild und dieses dann mit EBV und Composing hochschrauben... Überspitzt gesagt, könnte man ja dann auch auf ein Foto überhaupt verzichten und stattdessen entweder nur noch malen oder am Bildschirm ab Null entwerfen und konstruieren... Außerdem irren Sie sich im Billig-PC von der Stange: Für die anfallenden Datenmengen der Digitalfotografie braucht man allein schon zur Speicherung leistungsfähige Rechner, wenn man nicht stundenlang warten will. Hinzu kommt der Wunsch nach einer erträglichen Antwortzeit zur Darstellung der Bilder auf einem hochauflösenden und kalibrierbaren Monitor. Um etwas weiter auszuholen: Zur Analogzeit habe ich mir in regelmäßigen Zeitabständen nach vielen direkt vergleichenden Tests der am Markt angebotenen Farbumkehrfilme den für mich "besten" heraus gesucht und fortan verwendet. Man hat sich an seine Vor- und Nachteile je nach Einsatz und Motiv gewöhnt, eingearbeitet, und konnte sich auf die Ergebnisse unter Beachtung der bekannten Stärken und Schwächen verlassen. Eine Nachbearbeitung war ja nicht möglich. Das heißt, das Bild musste zum Zeitpunkt der Aufnahme "sitzen". Und genau diese Arbeitsweise - nicht weniger und nicht mehr - will ich auf die Digitalfotografie übertragen! Ich wiederhole (NUR FÜR MICH GÜLTIG!): Das digitale Bild muss zum Zeitpunkt der Aufnahme "sitzen"! Dazu mache ich mich mit dem Markt vertraut und mit den Stärken und Schwächen einer bestimmten Kamera und deren Einstellmöglichkeiten. Habe ich eine Kamera und deren Einstellungen gefunden (wie früher der bevorzugte Film), dann wird fortan nur noch fotografiert und nicht Stunden in der (digitalen) Dunkelkammer verbracht! Die frühere Dunkelkammer kenne und hasse ich, da ich selber auch Negative (Infrarot und Dokumentenfilm) für Institute entwickeln musste. In diese (digitale) Dunkelkammer möchte ich nicht mehr zurück! Der Spaßfaktor liegt BEI MIR beim Fotografieren und nicht beim Nachbearbeiten. Das kann bei anderen Usern anders sein. Insofern kann ich Ihren Ausführungen wie "dann regelmäßig zum Diskounter rennt, da abgelaufene Filme kauft und sie auch da billigst entwickeln lässt" nicht ganz folgen. Hier liegen doch wohl grundlegende und arge Verwechslungen von Geräten, Arbeitsweisen und Philosophien vor... ![]() |
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